Gran Canaria - November 2021
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- Reisebericht
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Heike -
23. November 2021 um 19:44
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WIr verlassen Puerto Mogan und fahren auf der GC200 Richtung Mogan. DIeser Ort liegt etwas vom Meer entfernt. Hinter Mogan liegt der Ort Casa d Veneguera, dort steht diese Mühle.
Jetzt geht es hoch in die BErge
Die Straße lässt sich gut befahren
Wir sehen auffallende Verfärbungen der Steine. Zum Glück kann man dort halten
Das sind die "Kacheln von Veneguera", so können wir einer Tafel, die dort steht, entnehmen
Und wen es interessiert, warum dies so ist, kann das hier nachlesen
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In den Reise stehen übrigens andere Erklärungen: So steht im Reiseführer vom Michael Müller Verlag, Gran Canaria auf Seite 211: "Die Färbung entstand, als aus einer Quelle stammendes Eisenhydrat an der Luft oxidierte."
Nun könnt IHr Euch aussuchen, warum das so verfärbt ist
Diese Felsen sind übrigens am Km 49 auf der GC200
Wir fahren weiter die GC 200 Richtung La Aldea de San Nicolas
Hier, so sagt der Reiseführer, steht am Ortseingang eine Mühle. Für uns steht sie eher am Ortsausgang und ist so klein, dass Jan sie glatt übersehen hat
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Von hier aus beginnt eine kleine Irrfahrt. Unser Plan ist: Auf der GC 200 weiterfahren, direkt an der Küste bis Agaeta, was eine der schönsten Küstenstraßen überhaupt sein soll. Zuerst finden wir die Straße gar nicht, denn nach Agaeta ist nur der Weg über die neue Autobahn ausgeschildert. Also fahren wir gemäß der Ausschilderung bis El Risco. Dort ist die Autobahn zuende. Und wir stellen fest, dass das schönste Stück, was wir sehen wollten, hinter uns liegt, ohne dass wir rangekommen sind. Wir sehen aber, dass die Straße jetzt als GC 200 ausgeschildert ist.Also überlegen wir nun diese zurückzufahren - aber das ging nicht, denn die Straße ein Stück weiter gesperrt. Es bleibt nichts übrig als umdrehen und die Autobahn zurückzufahren. Dabei ist es uns gelungen den Abzweig zum Mirrador de Balcon zu finden.
Sie ist eng
Wir erreichen den Balcon - dahinter ist die Straße überigens auch gesperrt.
Das ist schon eine beeindruckende Aussicht
Es ist echt windig hier, wie man an mir sieht
Heike, das Teufelchen
Und a la Tina Turner, wie Jan meint
Es geht zurück nach La Aldea - hier werden viele Bananen angebaut, die geschützt unter Dächern liegen, wie man hier sieht
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Da es wieder in die Berge gehen soll, tanken wir lieber erst einmal.
Dann weiter mit der GC 210, die in La Aldea anfängt, wobei die Durchfahrt von La Aldea ziemlich verwirrend und eng ist. Aber letztendlich finden wir die Straße, die in Richtung Artenara ausgezeichnet ist.
Da wir mittlerweile mehr Zeit für die bisherige Strecke gebraucht haben, als geplant, entscheiden wir uns nicht nach Artenara, dem höchsten Ort auf Gran Canaria, zu fahren, sondern eine "Abkürzung" zu nehmen.
Die Straße war abenteuerlich
Hier gibt es wenigstens noch eine ordentliche Leitplanke
Die Aussichten auf der Strecke sind fantastisch
Wir kommen an einem Stausee vorbei
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Nachdem wir gestern ja so gut wie nichts in den Bergen sehen konnten, sind wir begeistert, was alles heute zu sehen ist
Es kommt wieder eine Staumauer und ein weiterer Stausee
Embalse de Parralillo - müsste dieser Stausee heißen
Ab hier fahren wir die GC 606 und die ist nun wirklich ABenteuer pur, denn jetzt gibt es eine Fahrbahn so breit wie ein Auto und weitestgehend keine Absicherung an der Kante - Zum Glück ist uns auf der Strecke kein einziges Auto entgegengekommen.... es könnten ca 15 km purer Stress für Jan gewesen sein, der gefahren ist
Hier einmal ohne Kante, aus dem AUto aufgenommen und leider etwas unscharf... aber um einen Eindruck zu bekommen
Wir sind schon glücklich, wenn der Weg eine solche Holzkante hat
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Auf dem nächsten Bild sieht man den Verlauf der Straße
Wir kommen durch das Bergdorf El Toscon - wir haben das Gefühl unheimlich hoch zu sein, aber es gibt nirgend einen Hinweis auf die Höhe und ich konnte auch im INternet nichts finden
Hier unser Auto
Wir sind froh, dass wir die GC 60 erreichen, die in Richtung Masspalomas führt.
Übrigens: Die Wolken des Nordostpassats kamen mal wieder über die Berge gekrochen - hier aus dem AUto heraus fotografiert, daher keine so gute Qualität
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Da habt ihr ja doch noch schöne Stellen bei gutem Wetter finden können!
Wir waren ja auch schon mal auf Gran Canaria für 2 Wochen und zum Jahresende soll es nochmals dort hingehen. Das "Klein-Venedig" fanden wir jedenfalls auch sehr übertrieben, dieser Ort hat uns nicht wirklich gefallen.
Wir werden sicherlich auch nochmal für ein paar Tage einen Mietwagen nehmen, sofern vorhanden. Ansonsten chillen wir halt einfach mal.
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So unterschiedlich sind die Empfindungen - wir fanden es dort wirklich nett.
Morgen folgt der dritte Tag mit dem Mietauto.
Wo seid Ihr denn - oder habt Ihr da noch nichts gebucht?
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Das Wetter wird gut
WIr sind einen weiteren Tag mit dem MIetauto unterwegs.
Wir sind uns uneins, welchen Weg wir fahren - es gibt einen, den wir noch nicht kennen und den möchte ich nehmen, In einer unserer drei Karten der drei Reiseführer, die wir mithaben, ist der gar nicht eingezeichnet und Jan hat Sorge, es ist wieder so ein Miniweg wie der von gestern. Daher will er lieber den vom ersten Tag in die Berge nehmen, wo wir nachher nichts mehr sahen - aber es wurde doch der von mir favorisierte.
Wir fahren die Autobahn, GC 1, Richtung Westen und biegen ab in Arguineguin. Dort suchen wir die Straße GC505 - die finden wir nicht. Dafür ist Wochenmarkt, riesig - aber kein Parkplatz weit und breit. Also kein Wochenmarkt. Dafür finden wir den Weg auf die GC 505 und fahren Richtung NOrden
DIe Straße ist ok
wir fahren durch El Barranquillo Andres
Unser Ziel ist der Stausee bei Soria - hier sieht man die Staumauer
Vor uns liegt Soria
Ab Soria ist die Straße so eng, dass nur ein Auto lang passt- uns kommen ein paar Mal Autos entgegen und wir müssen zurücksetzen. Die Straße endet in einer Sackgasse. Vom Stausee ist nichts zu sehen. Wir drehen um. Später lesen wir, dass er nur nach starken Regen Wasser führt... Das hätten wir uns sparen können
Wir fahren zurück bis El Barranquillo Andres und weiter auf der GC 505 in die Berge Richtung Norden
Jetzt wird wirklich eng - zum Glück sind hier weder andere Touristen noch Radfahrer unterwegs und der Gegenverkehr ist gering
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Hier noch einmal EIndrücke von der Strecke
Es kommt wieder ein Stausee, Salto el Perro, mit diesem bemerkswerten Schild: Verbotenes Betreten zu Baden und Wassersport
Ohne Wasser durchaus nachvollziehbar
Wir biegen ab auf die GC 605 weiter ins Gebirge. Rechts am Rand ein Straßenstand - wir halten
und haben einen Blick auf einen weiteren Stausee Pesa del Mulato
Cruz de San Antonio
Die angebotenen Banananliköre erscheinen sehr teuer
Ein weitere Stausee ist zu sehen
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Hier kamen wir vor zwei Tagen schon einmal vorbei - ohne überhaupt nur etwas zu sehen. Hinter dem Roque erreicht die Straße übrigens den höchsten Punkt mit 1581m - den hatten wir dann auch vor zwei Tagen erreicht...
Jetzt halten wir beim Roque - der Parkplatz ist ziemlich voll.
Der Roque Nublo ist der dicke Zapfen rechts.Er ist 1.803m hoch.Übersetzt heißt der Name Wolkenfels
Er ist ein Wahrzeichen der Insel
Ein Fussweg führt steil bergauf, links Blick in die Landschaft herunter
Das erste Stück ist zwar steil, aber gut begehbar mit Steinplatten
Dann stoplert man über Steine und Wurzeln - Jan hat schon lange aufgegeben
Dann wird es etwas fies, weil noch steiler und noch nass vom Regen die Tage zuvor. Nur die Felsen auf der einen Seite zum Festhalten
Blick zurück
An dieser Stelle geht man noch ein ganzes Stück nach links, und dann wieder auf den Stein zu
Ich bin schon eine Weile unterwegs und überlege, ob ich jetzt wirklich bis nach oben will und wie lange das dauert - und Jan steht die ganze Zeit irgendwo unten... Und dann denke ich: Mit Teleobjektiv komme ich auch ganz dicht ran
Man sieht auf dem Bild, dass da einiges los ist....Ich drehe um
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Auf diesem Foto sieht man links neben dem Roque noch eine anderen Stein, der froschähnliche Roque Rana. Ich finde schon, dass er aussieht wie eine Kröte
Da Jan unten ist muss ich nun ein gruseliges Selftie machen
Blick zur anderen Seite beim Runtergehen
Wir fahren zurück nach Ayacata und weiter auf Richtung Tejeda
Hier sieht man den Roque Bentayga, 1404m hoch
Hier ist er in aller Schönheit
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Hier noch einmal einen Blick auf den Roque Nublo... zumindest denken wir das
Wir fahren nun nach Tejeda und weiter zum Cruz Tejeda. Hier hatten wir vor zwei Tagen im Regen gesehen, dass es Stände mit einheimischen Waren gab und da wollte ich gerne noch hin. Es gibt dort vielleicht 8 Stände, die aber alle das gleiche anbieten: Liköre, Käse, Ponchos(außerordentlich hässlich) etc. Es ist etwas enttäuschend, aber wir erstehen dort etwas Käse.
Jetzt fahren wir weiter auf der GC15 bis Vega de San Mateo.
Hier ein Blick auf Las Laguentas
Hier wird es immer gründer. DUrch den Nordostpassat fällt dort wohl viel Regen.
Je weiter man in Richtung Meer kommt, um so mehr ist es die Gegend bevölkert
Von Vega de San Mateo sind wir über Teror und an Las Palmas auf der Autobahn zurückgefahren.
Eigentlich wollten wir noch eine Runde durch Teror laufen, aber die Verkehrssituation war dermaßen unübersichtlich, die Straßen extrem steil und die Kupplung des Autos so schlecht, dass wir davon Abstand genommenn haben
Jetzt geht es zurrück nach Playa del Ingles
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Die Berge sind toll, das würde ich auch gerne mal machen.
Allerdings sind die engen Strassen überhaupt nicht meins, also lasse ich es sein.
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DIe letzten beiden Tage lassen wir es geruhsam angehen.
Da gibt es wenig Fotos.
Typisches Frühstück von mir
Im Fahrstuhl - in der Regel fahren wir alleine und winken jedem Zusteiger ab...
Heute wird einfach nur gemütlich Sonne genossen auf unserem wunderbaren Balkon
Ich finde es da netter als auf der Sonnenterrasse des Hotels unter uns
EIn Kite-Wettbewerb geht hier
Gestern ABend gab es Lamm
Sonnenaufgang heute
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Ich habe es geschafft online einzuchecken, die Impfbescheinigungen dabei hochzuladen, und die Bordkarten auf mein Handy zu bekommen. Mal schauen, wie es dann morgen wird. WIr haben Platz 17 E unf F, also keine dazwischen... aber vielleicht haben wir ja so ein Glück wie auf dem Hinflug und der Platz neben uns bleibt frei.
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