2 Wochen unterwegs in Albanien

  • Albanien hatten wir eigentlich nie als Reisewunschland auf dem Schirm.
    Als in den letzten Jahren jedoch vermehrt positive Reiseberichte über dieses Land auftauchten, wurden wir neugierig. Und da Albanien seit 2014 EU-Beitrittskandidat ist und dann der Tourismus möglicherweise rasant anwachsen könnte, entschieden wir uns für eine kleine Albanien-Reise.

    Natürlich sind auch jetzt schon Touristen im Land, vor allem an der Südküste, der „albanischen Riviera“, und vor allem natürlich im Sommer.
    Von daher schien uns der frühe Herbst als Reisezeit gut gewählt und wir waren sehr gespannt.

    Da unser Flug erst abends ging, entschieden wir uns dafür, die erste Nacht in einem Flughafenhotel zu verbringen und den Mietwagen erst am nächsten Morgen in Empfang zu nehmen.

    Unser erstes Ziel sollte Berat, die „Stadt der 1000 Fenster“, sein. Da die Küstenstadt Durrës quasi auf dem Weg liegt, legten wir hier einen kurzen Stopp ein und machten einen kleinen Rundgang durch die Stadt.

    Den ausführlichen Bericht mit Bildern dazu findet ihr hier: https://silke-und-max.de/Albanien_Durres_Berat.htm


    In aller Kürze:

    Da wir von Durrës lediglich das kompakte Zentrum gesehen haben, kann ich nicht abschließend sagen, ob ich dort gerne länger bleiben würde. Was uns dann aber bei der Weiterfahrt abschreckte, war die enorme touristische Infrastruktur südlich des Zentrums, wo der beliebte Strand ist. Wie in den schlimmsten Touri-Gegenden am Mittelmeer oder auf Gran Canaria – eher nichts für uns, also schnell weiter gefahren.

    Über das Fahren hab ich auf der Homepage noch mehr geschrieben. Ich kann nur sagen: Sehr gewöhnungsbedürftig. So viele üble Autofahrer sind uns noch nirgendwo begegnet.

    Aber dann Berat – hach, einfach super! Wir hatten hier zum Glück direkt 2 Nächte gebucht und ich kann das nur empfehlen, eine wirklich tolle Stadt, nicht umsonst UNESCO-Weltkulturerbe, so angenehm und entspannt (zumindest jetzt im Oktober). Es gibt zum einen die Altstadt mit den charakteristischen weißen Häusern mit den „1000 Fenstern“ inklusive schöner alter Steinhäuser, malerischer Gassen etc. Und oben auf dem Hügel eine tolle, heute noch bewohnte Burganlage. Also wir fanden es hier mega und können auch noch ein sehr gutes Hotel direkt unten an der Fußgängerzone empfehlen: White City Hotel - mit Tiefgaragenparkplatz (-->das will hier was heißen!!!) und Balkon mit Aussicht auf zumindest einige der 1000 Fenster. Echt super. :)

    Mehr dazu wie gehabt s. obigen Link zur Homepage.

    Hier ein paar Eindrücke:


    Moschee in Durrës:


    Amphitheater


    Berat <3


    Steiler, langer Aufstieg zur Burganlage:


    Ausblicke:



    Ruinen


    Hübsche Kirchen


    Schöne Gassen


  • Noch ein paar Bilder kreuz und quer aus Berat.

    Während ich noch zu einer Kirche mitten in den Felsen hochkraxelte, entspannte Max in der kleinen Grünanlage entlang der Fußgängerzone mit einem Buch. Hier gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten, die vor allem den männlichen Rentnern als Treffpunkt dienen und gerne zum Dominospielen genutzt werden. Ich kam hier aber irgendwie nicht zum fotografieren - aber egal, die stimmung dort war schön.









    Fortsetzung folgt

  • Der Aufstieg zur Burganlage hat es in sich... aber man wird ja mit der tollen Aussicht belohnt und es ist zum Glück auch Gastronomie vorhanden.

    Übernachten kann man dort auch ganz gut, aber jeden Tag diese Beinarbeit mag ich mir nicht zumuten. :ttwisted

  • Nach dem tollen Auftakt in Berat sollte es an die Küste gehen, genauer gesagt an die „albanische Riviera“, wie man die Küste südlich von Vlora auch nennt. Wir wählten mit dem Küstenort Orikum einen Ort zum übernachten, der die Tagesetappe nicht zu weit werden liess, denn wir wollten unterwegs noch die archäologische Stätte Byllis besuchen und in Orikum noch etwas Zeit haben, um am Meer zu sein bzw. eine Runde darin zu schwimmen.

    Der Plan ging gut auf: Byllis war schön und interessant – insbesondere die Lage auf einem Hügelrücken mit weiten Ausblicken und die Stille waren schön, denn außer uns war kaum jemand dort.

    Noch interessant von der Fahrt: In der Gegend um Ballsh roch es auf einmal nach Öl und Schwefel. Nein, nicht unser Auto – hier wird tatsächlich Öl gefördert. Leider aus Uralt-Anlagen mit Lecks, so dass die Böden und das Wasser der Region verschmutzt sind. Wir sahen an einer Stelle das Öl sogar fließen. Wird wohl noch was dauern mit dem herbeigesehnten EU-Beitritt. Die alten Ölförderanlagen fand ich aber interessant anzusehen.

    Bei Orikum hatten wir dann mit dem Blue Paradise das perfekte Hotel direkt am Strand. Der ist zwar kiesig, aber beim Schwimmen und Bierchen trinken stört das nicht. Das Wasser war herrlich und die Bucht mit den umgebenden Bergen ist schön.

    Weiter ging’s am nächsten Tag gen Süden, überraschenderweise zunächst durch einen nagelneuen, 6 km langen Tunnel durch das Bergmassiv. Unterwegs legten wir ein paar Kaffeestopps ein, um der albanischen Kaffeekultur zu huldigen, und besichtigten noch die kleine Festungsanlage Porto Palermo, wo es ganz in der Nähe auch einen einst geheimen U-Boot-Bunker gibt. Ansonsten war die Fahrerei recht langwierig, kurvenreich und leider arm an Stellen, wo man mal hätte halten können, um die Ausblicke zu genießen, schade. So waren wir dann froh, als wir in Saranda ankamen und das Hotel Kanes nicht nur einen prima Parkplatz für uns hatte, sondern uns auch eine schöne Aussicht vom Balkon aus bot.

    Das in aller Kürze (aber ist trotzdem irgendwie lang…)

    Hier geht’s zum ausführlichen Bericht mit Bildern:

    https://silke-und-max.de/Albanien_Bylli…rmo_Saranda.htm


    Ölförderung:


    Ruinen von Byllis


    Blick auf das Vjosa-Tal




    Blick auf die Hafenstadt Vlora


    "Blue Paradise" bei Orikum


    U-Boot-Bunker


    Festung Porto Palermo


    Blick vom Balkon in Saranda


    Fortsetzung folgt ...

  • Von Saranda aus besuchten wir dann im Rahmen eines Tagesausflugs die Ruinen der antiken Stadt Butrint.

    Auf der Fahrt gab es noch zwei kleine Bunker und ein verlassenes Haus zu entdecken. Bunker finde ich ja immer spannend, Lost Places generell. Das Haus hatte leider nicht viel zu bieten, aber für die Bunker hat sich die kurze Wanderung entlang der Küste doch gelohnt.

    Butrint hat uns dann sehr gut gefallen, wirklich ein Highlight, wo es viel zu sehen gibt. Das Areal ist bewaldet und man geht auf stimmungsvollen Waldpfaden durch die Überbleibsel der einstigen Stadt – sehr schön!

    Zu Ksamil sei nur gesagt: Bei uns kam da kein „Karibik-Feeling“ hoch, wie es so oft angepriesen wird. Die einst sicherlich traumhaften Buchten wurden gnadenlos zugebaut und ihre kleinen Sandstrände mit Strandliegen zugestell. Statt „Karibik-Flair“ leider eher „Fluch der Karibik“. Darum auch kein Foto.

    Hier geht's zum ausführlichen Bericht: https://silke-und-max.de/Albanien_Butrint_Ksamil.htm


    Blich auf Korfu


    Blick auf den Kanal


    Bunker am Forgotten House



    Ruinen von Butrint






    Nostalgisch anmutende Seilfähre


    Fortsetzung folgt ...

  • Unser nächstes Ziel war Gjirokastra, eine der ältesten Städte Albaniens und wichtiges kulturelles Zentrum.

    Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp am Blue Eye (Syri i Kaltër), einer Quelle, deren Wasser im Quellbecken leuchtend türkis-blau schimmert, was wirklich sehr schön aussieht und entsprechend beliebt bei Touristen ist.

    In Gjirokastra hatten wir uns wieder eine Unterkunft unterhalb der Altstadt und mit Parkmöglichkeit gebucht, was sehr zu empfehlen ist, wenn man mit dem Auto nicht durch schmale, steile Gassen manövrieren will. Dafür mussten wir aber zu Fuß hinauf ins osmanische Basarviertel. Ja, das hat es in sich. Und zur alten Festungsanlage geht’s nochmal höher. Aber es lohnt sich, sowohl die Altstadt mit ihren vielen schönen Häusern und den gepflasterten Gassen als auch die Burg sind wirklich toll, es gibt viel zu sehen und schöne Ausblicke!

    Unterhalb der Burg kann man dann noch einen alten Luftschutzbunker des einstigen paranoiden Diktators Enver Hoxha im Rahmen einer Führung besichtigen – sofern man die heimlich umgezogene Tourist Information findet, wo die Tickets verkauft werden. Auch wenn es nicht mein erster Bunker dieser Art war (Bunkertippp in DE: Der ehemalige Regierungsbunker in Ahrweiler) finde ich es immer noch interessant, einen zu besichtigen, ich kann gar nicht anders. Jedenfalls war die ca. 45-minütige Führung sehr interessant.

    Danach gab’s in einem empfehlenswerten Restaurant Kujtimi oben im Basarviertel leckeres landestypisches Essen und das sehr gute Korça-Bier.

    Hier alles noch etwas ausführlicher und mit weiteren Bildern:

    https://silke-und-max.de/Albanien_Blue-Eye_Gjirokastra.htm


    Weg zum Blue Eye



    Gjirokastra





    Im Bunker





    Fortsetzung folgt ...

  • Da unser Aufenthalt an der Küste kürzer ausgefallen war als gedacht, hatten wir Zeit für einen neuen Plan: Wir wollten in den Osten, genauer gesagt in das Dorf Lin am Ohridsee.

    Wie sich herausstellen sollte eine Top-Entscheidung, denn in Lin war es dann so schön – wir hatten eine tolle Unterkunft mit Garten direkt am See, das Dorf ist total schnuckelig und noch nicht zu sehr vom Tourismus überprägt, einfach sehr schön!

    Dazu diese Ruhe, der See, Berge – im Nachhinein hätten wir hier noch etwas länger bleiben sollen: Einfach mal abhängen, lesen, im See schwimmen, nichts tun, genießen.

    Mehr zu Lin gibt's hier: https://silke-und-max.de/Albanien_Lin_Ohridsee.htm


    Lin


    Zimmer mit Seeblick









  • Da über das Städtchen Korça nur Gutes zu lesen war und das gleichnamige Bier unsere albanische Lieblingsbiersorte ist, wollten wir uns auch diesen Ort gerne anschauen.
    Da man dabei sowieso an Pogradec vorbeikommt, legten wir auch dort zumindest einen Stopp ein. Und natürlich an ein paar Geocaches oder Lost Places.

    In Pogradec (ebenfalls am Ohridsee gelegen) gibt es immerhin eine schöne Uferpromenade, einen Stadtstrand und wie überall in Albanien zahlreiche Cafés und Domino-spielende ältere Männer. Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen, aber der kurze Stopp hat uns dennoch gefallen und Max kam so noch zu seinen Friseurbesuch.

    Korça liegt dann nicht mehr am Ohridsee sondern etwas weiter südlich von Pogradec.
    Im Stadtbild finden sich viele osmanische und französische Einflüsse mit breiten, von Bäumen gesäumten Boulevards und einer ebensolchen Fußgängerzone. Das Flair ist angenehm und man kann sich gut vorstellen, dass es eine lebenswerte Stadt ist.

    Aufgrund der Nähe unserer Unterkunft zum Basarviertel gingen wir erstmal dorthin. Allerdings wurde dieser 2017 komplett saniert und modernisiert und hat, wie man nachlesen kann, wohl leider nichts mehr mit dem ursprünglichen Basar zu tun. Schade, aber zumindest kann man hier gut sitzen, essen und trinken und wer noch ein Souvenir sucht wird in den viele kleinen Läden sicherlich fündig.
    Ein interessantes architektonisches Kuriosum gibt es nur wenige Schritte weiter: Ein "Bullaugen-Haus", so nenne ich es mal. Ein Mix aus krass und cool.

    Den benachbarten "Red Tower" hatten wir uns anders vorgestellt. Rot halt. Aber der Architekt war wohl ein Scherzkeks und
    schrieb das Wort "Red" einfach in großen Lettern oben an den Turm. :question
    Da gefiel mir das benachbarte Gebäude des Theaters mit der großen Maske bedeutend besser.
    Und natürlich nicht zuletzt: Die große Neue Kathedrale. Sehr schön!
    Die hiesige Korça-Brauerei sparten wir uns, obwohl es unser Lieblingsbier in Albanien ist. Dafür fuhren wir noch zum Märtyrerfriedhof hoch, von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf Korça hat.

    Auf dem Rückweg nach Tirana blieben wir dann noch eine Nach in Elbasan. Herzstück der City ist die antike römisch-osmanische Festungsanlage Castrum Scampis, die ca. 350x310 m misst - und unser Hotel "Real Scampis" lag mittendrin, das hatte schon was. Wir bummelten noch ein wenig durch die Altstadtgassen und über den breiten, mit einem Caé neben dem anderen gespickten Boulevard und genossen das entspannte Flair des Städtchens.

    Mehr Bericht & Bilder gibt es hier: https://silke-und-max.de/Albanien_Korca_Pogradec_Elbasan.htm


    Unterwegs


    Lost Place bei Pogradec


    Pogradec



    Korça - Basarviertel


    Bullaugen-Haus


    Neue Kathedrale


    Ausblick vom Märtyrerfriedhof


    Elbasan



    Fortsetzung folgt ...

  • Schließlich ging es zurück nach Tirana, denn natürlich wollten wir uns Albaniens Hauptstadt auch noch in Ruhe anschauen, vorzugsweise ohne Auto. Mit einem Taxi ging's nach der Mietwagenrückgabe am Flughafen dann für 15,- € zu unserer Unterkunft im Blloku-Viertel.
    Die Lage ist praktisch für alle, die gerne viele Ausgehmöglichkeiten um sich herum haben möchten, denn im Blloku gibt es unzählige Cafés, Restaurants und Bars, aber auch alle möglichen kleineren Läden.
    Im Kommunismus war dieses Viertel vom Militär hermetisch vor der unterdrückten Bevölkerung abgeriegelt, denn keiner sollte sehen, wie die Regierung hier in westlichem Luxus lebte und feierte.

    Wir hatten ein tolles Zimmer mit Balkon, super zentral und dennoch ruhig gelegen, dazu sehr nette und hilfsbereite Vermieter, die
    nur wenige Schritte weiter einen Tabakladen und ein kleines Café und eine kleine Kellerbar betreiben.
    Super empfehlenswert: "Tirana Central Rooms".

    Ich kann schon vorwegnehmen: Tirana hat uns super gut gefallen! Wir hatten etwas mehr als 3 Tage Zeit und es wurde uns nicht langweilig, durch die Straßen zu schlendern.
    Es gibt etliche Sehenswürdigkeiten, von denen wir längst nicht alle gesehen haben, und die unzähligen Cafés überall lassen einem das Bummeln leicht fallen.
    Wir haben uns jedenfalls super wohlgefühlt in dieser Stadt, die so ganz anders ist als sie zuvor in unserer Vorstellung war: So modern, die City so sauber (hier funktioniert die Müllentsorgung) und man fühlt sich sicherer als in so manch anderer europäischen Stadt.

    Auf geht's kreuz und quer durch die Stadt: https://silke-und-max.de/Albanien_Tirana_1.htm


    Piramida


    Große Moschee




    Orthodoxe Kirche


    Gebäude frisst (fast) Denkmal:


    Im Basarviertel:


    Brücke über die Lana mit Bücherverkauf


    Ehemaliger Kontrollpunkt am Blloku-Viertel + ein Original-Stück aus der Berliner Mauer:


    Die EU-Fahne weht bereits

  • Natürlich wollten wir auch die beiden geschichtlichen Bunker-Museen Bunk’Art 1und 2 besichtigen.

    Wir hatten vor dieser Reise so gut wie nichts über die Geschichte Albaniens gewusst, auch nicht über die Zeit nach dem 2. Weltkrieg mit der schlimmen Diktatur, die Anfang der 1990er glücklicherweise beendet werden konnte. Letzteres hatten wir damals auch überhaupt nicht mitbekommen, da man zu dieser Zeit in Deutschland ja mit der eigenen Wende beschäftigt war.

    Beide Museen sind sehr beeindruckend und interessant, nicht nur wegen ihrer Lage in den einstigen Atombunkeranlagen des paranoiden Diktators, sondern vor allem wegen ihrer sehr interessanten geschichtlichen Inhalte. Vor allem bei Bunk’Art 2, das sich mit der Geheimpolizei unter der Diktatur beschäftigt, fühlt man sich an DDR-Zeiten erinnert, nur hier noch schlimmer und brutaler. Wir empfehlen auf jeden Fall den Besuch beider Bunker-Museen. Der Eintritt wurde inzwischen angehoben und liegt bei jeweils 900 Lek (ca. 9 €).

    Einen Kurzfilm zu Tirana habe ich dort auch entdeckt und auf youtube wieder gefunden: „Utopian Tirana“ (2012), Dauer: 03:39 min. Gefällt mir irgendwie.

    Nicht weit vom Bunk’Art 1 bietet die Seilbahn Dajti Ekspres eine schöne Möglichkeit, auf Tiranas Hausberg Dajti hinaufzufahren. Dabei legen die Gondeln in ca. 15 min. eine 4,2 km lange Strecke zurück, die viele schöne Ausblicke auf Stadt, Berge und Umland bietet. Wir fanden die Fahrt sehr schön und können die Seilbahn ebenfalls sehr empfehlen. Und an der „Tal-“Station gab’s durch einen Geocache auch noch einen versteckten Bunker. ;)

    In Tirana gibt es auch einiges an Street Art zu entdecken: Manchmal einfach nur, um triste Betonklötze farbenfroher erscheinen zu lassen, aber manchmal sind es auch richtig schöne Kunstwerke. Ich find’s immer toll und liebe diese Kunstform.

    Das war dann auch das Ende der Reise - und unser Kurz-Fazit lautet: Es war super toll und interessant, sehr gerne wieder, sehr empfehlenswert!

    Mehr Bericht, Bilder & "Lang"-Fazit:   https://silke-und-max.de/Albanien_Tirana_2.htm


    Großer Park




    Bunk'Art 1




    Bunk'Art 2


    Street Art: "Mother's Care"


    Observator Bar - Ausblick:


    Fazit:

  • Danke, daß ich so viel neues bei Dir entdecken durfte. Auf die Pyramide in Tirana war ich auch scharf, leider war sie unter einem Baugerüst verschwunden. Weiß du was sich im Inneren befindet? Sieht irgendwie nach Einkaufszentrum aus.

  • Auf die Pyramide in Tirana war ich auch scharf, leider war sie unter einem Baugerüst verschwunden. Weiß du was sich im Inneren befindet? Sieht irgendwie nach Einkaufszentrum aus.

    Stell dir vor - ich war gar nicht drinnen! ^^ Ich bin ja hochgestiegen und Max blieb aus Kniegründen unten. als ich wieder zurückkam sagte er, da seien nur ein paar Läden, nichts Besonderes. So bin ich dann gar nicht erst rein, zumal ich ihn nicht schon wieder warten lassen wollte ...

    Aber so als Aussichtsding finde ich sie gut, zum Glück haben sie die nicht abgerissen.

  • Hallo Silke,
    ein schöner Bericht, danke :) Wir haben es ja nie mit den Motorrädern nach Albanien geschafft, obwohl wir es schon mehrere Male geplant hatten. Immer kam etwas dazwischen.

    Mittlerweile könnte ich mir eine Städtetour nach Tirana vorstellen, denn die Mopedzeit ist abgelaufen.

    Viele Grüße
    Petra

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