Hunde - Anleinpflicht, Hundewiesen und anderes ;-)

  • Das gleiche Problem in HB. "Naturschutzgebiet" scheint ein Fremdwort für viele Hundebesitzer zu sein. Ebenso wird die Leinenpflicht im Bürgerpark ignoriert.

    Bei unseren Gärten auf dem Stadtwerder sind wir allerdings tolerant, wenn sich der Fiffi benimmt. Ebenso am Weserstrand und am Werdersee. Irgendwo muß sich der Hund ja auch mal austoben können.

  • Ja, bei uns gibt es Hundewiesen - auch bei uns draußen in Poppenbüttel gibt es eine tolle Tobewiese, was die Hundebesitzer nicht davon abhält die Hunde auch im Naturschutzgebiet frei laufen zu lassen...

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Dafür gibt es such Hundewiesen

    Heike, Hundewiesen sind oft ein Ort für unkontrolliertes Mobbing und/ oder Aggressionen zwischen Hunden.

    Es ist erschreckend, wie wenig sich Menschen mit der Hundesprache ihres Fiffies auskennen..

    Das wäre also ein Ort, den ich grundsätzlich meiden würde.

    Mit Nacho konnte ich zu jeder Zeit frei laufen, der war aber auch jederzeit in meinem direkten Umfeld und hatte keinerlei jagdliche Ambitionen.

    Das ging sogar bei unserem Jäger durch, der hier regelmäßig auf Fütterungstour ist.

    Krümel wird prinzipiell an der kurzen Leine geführt, auch außerhalb der Brut - und Setzzeit.

    Ob er Wild jagen würde, weiß ich nicht mal, aber zumindest jeden Radfahrer und Jogger :saint:


    Es ist wie immer und überall.

    Gegenseitige Rücksichtnahme, vorausschauend denken, richtige Einschätzung, dann hätten wir viele Probleme weniger.

    Ein Hund gehört meiner Meinung nach immer an die Leine, wenn er nicht wirklich kontrollierbar ist.

    Unabhängig von irgendwelchen Vorschriften und Zeiten, auch außerhalb der Brut und Setzzeit möchte ich nicht, dass mein Hund jagt.

    Ich möchte auch nicht, dass mir ein Hund unangeleint in meinen rein rauscht oder andere Menschen erschreckt.

    Aber ich behaupte hier mal, dass 3/4 der Hundehalter recht wenig Ahnung von Erziehung haben. Je kleiner die Hunde, umso schlimmer.

  • Das sehe ich genauso wie Beate.

    Hundewiesen sind nicht für jeden Hund gemacht. Da kann es schnell zur Beißerei kommen, wenn sich Zwei nicht Grün sind. Wir gehen auch auf keine (mehr). Benita in ihren jungen Jahren hat sich mit allen verstanden. Inzwischen ist sie stur und mag nicht mehr jeden.

    Unsere Hunde sind außerhalb unserer hiesigen Felder (wo es keine Hasen etc. gibt) immer an der Leine. Auch in den Urlauben. Sie sind Jäger und nie zu 100% abrufbar, wenn "das richtige" vorbei kommt. Ich habe auch keine Lust, dass ich meine Hunde stundenlang suchen muss, wenn sie abhauen oder schlimmer noch, in einen Unfall verwickelt werden.

    Wir haben ständig Diskussionen mit Leuten, die ihre Hunde konsequent NICHT an die Leine nehmen, oft nicht mal eine dabei haben. Aber dann zu tun haben, wenn man mit den eigenen Hunden vorbei geht. Ich frage mich manchmal, ob es den Leuten eigentlich weh tut, eine Leine zu halten? Oder ob sie zu teuer ist?

  • Manuela, das ist nicht nur mit Leinen so, noch schlimmer ist es mit Maulkörben.
    Wenn der Hund diesen gewöhnt ist, macht es ihm überhaupt nichts aus, diesen zu tragen.
    Wohl aber den Besitzern.
    Lieber gehen sie richtige Risiken ein, bevor sie freiwillig einen Maulkorb aufsetzen würden.
    Ich habe hier jedesmal Schiß, einem Fastnachbarn zu begegnen.
    Die haben 2 Kangals aus dem Tierschutz, das Mädel ist kein Problem, aber der Rüde reagiert ( wie Krümel) auf alles, was sich bewegt.
    Sie können nicht mal zusammen laufen, da der Rüde sonst noch schlimmer drauf ist und das Rudel beschützen will.
    Da läuft also ein ca 1,75 großer Mann, sehr schlank mit einem Rüden, der über die Hälfte von ihm wiegt.
    Die Beißkraft des Kangals ist die stärkste aller Hunde.
    Wenn ein Auto kommt, verzieht er sich ins Maisfeld, man fährt vorbei und sieht dann, wie der Hund rausprescht und sein Herrchen hinter sich her zieht.
    Ich bete nur, dass wir uns nie begegnen :saint:

  • So schlimm ist es bei uns zum Glück nicht, aber ich gehe auch einigen Leuten aus dem Weg. Heute war es auch wieder ein Spießroutenlauf. Schlimm: Die Leute schauen dann komisch, wenn man abdreht und nicht selten höre ich dann: Sind deine Hunde nicht verträglich? Das bringt mich zum Kochen. Die merken nicht, dass es einfach auch Hunde gibt, die nicht mit 180 von einem Artgenossen überrollt werden möchten. Und ja, DANN sind sie unverträglich.

    Ein Nachbar hat auch Maulkorpflicht für seine Akitas bekommen. Dann waren mal die Kinder mit dem Hund unterwegs, ohne Maulkorb. Das war dann der Tag, an dem Toni von dem Hund gebissen wurde, weil er Benita beschützt hat. Dieser Hund ist inzwischen verstorben, der zweite trägt jetzt immer einen Maulkorb. Besser so. Trotzdem gehen wir großräumig aus dem Weg.

  • Gestern haben wir wieder unsere 5 km-Runde am Kanal gedreht , dieses Mal war keiner der Hunde angeleint, die wir getroffen haben und von der Brücke konnten wir beobachten, wie sie Enten jagden...es auf der Wanderung

    Ich bin gespannt, wie es bei der Wanderung in Nordspanien aussehen wird. Dieses Mal sind wir ja zu zweit und Maria ist ein großer Hundefreund, da brauche ich keine Sorgen zu haben..

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