• Bevor ich ins Bett gehe, hier noch eine Buchempfehlung für Euch.

    Und zwar "Zwei Leben" von Samuel Koch.

    Erst wenn man das Buch gelesen hat, kann man nachempfinden was der Mann alles mitgemacht hat. Unglaublich, dass er trotzdem seinen Lebenswillen nicht verloren und seinen Humor behalten hat. Ich habe großen Respekt vor ihm.

    Man kann das Buch auch über Petras Seite bestellen.

    Schöne Grüße
    Angela

    Admin: habe hier den Link schon eingefügt! ;)

    [html]<iframe src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=reiseve…g1=FFFFFF&f=ifr" style="width:120px;height:240px;" scrolling="no" marginwidth="0" marginheight="0" frameborder="0"></iframe>
    [/html]

    Einmal editiert, zuletzt von Petra (24. März 2013 um 14:14)

  • Ich habe auch gerade über sein Interview gelesen. Samuel Koch hat in seinem Unglück großes Glück, dass es in der Öffentlichkeit passiert ist, so hat er die beste Unterstützung und auch das "nötige Kleingeld", wie er selber in diesem Termin sagte.

    Danke Angela für den Buchtipp. >""§

    Viele Grüße
    Petra

  • Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache - aber meine Bewunderung für ihn hält sich in Grenzen. Man darf einfach nicht vergessen, dass er seinen Zustand eigenverantwortlich und für die Hoffnung einen Moment im Ruhm zu stehen verantwortet hat. Im Ruhm steht er jetzt, wenn auch nicht so wie gedacht. Natürlich ist es ein furchtbares Schicksal so gelähmt zu sein - aber das trifft auch viele andere und dies dann völlig unverschuldet. Und deshalb werde ich dieses Buch ganz bestimmt nicht lesen und ihn damit durch meinen Buchkauf auch nicht unterstützen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Nun ja, das meinte ich ja auch mit meinem Beitrag, dass er jetzt Glück hat und die finanzielle Unterstützung bekommt, weil es in der Öffentlichkeit passierte. Die meisten anderen haben diesen "Luxus" nicht, den sich Samuel Koch leisten kann.

  • Ich denke da etwas anders. Natürlich steht er jetzt im Rampenlicht und verdient viel Geld mit seinem Buch. Aber was hat er von dem Geld ? Davon bekommt er seine Gesundheit nicht wieder zurück und muss trotzdem sein ganzes Laben im Rollstuhl sitzen, und das vom Hals an gelähmt.
    Seien wir doch mal ehrlich. Wer von uns hat in jungen Jahren nicht schon mal Dummheiten oder riskante Sachen gemacht, die auch hätten in die Hose gehen können.
    Wir hatten Glück, der Samuel hatte keins und muss sein ganzes Leben lang dafür bezahlen. Das ist nicht gerecht.
    Und erst in dem Buch erfährt man, wie schlimm sein Zustand wirklich nach dem Unfall war. Mir tut er von Herzen leid, das Schicksal würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen.

  • Das stimmt allerdings auch Angela. Tauschen möchte ich weiß Gott nicht. Die meisten Unfälle passieren ja durch sogenannte "Dummheiten". Das habe ich immer wieder gesehen, wenn ich in den Kliniken wegen meiner Rückengeschichten war.

    Viele Grüße
    Petra

  • Natürlich würde ich das auch meinem ärgsten Feind nicht wünschen - aber ich was er getan hat, kann ich schon nicht mehr als "Dummheit" bezeichnen. Allerdings kann ich auch nicht nachvollziehen, dass das Fernsehen dies mitgetragen hat - na ja, die Konsequenzen kennen wir. Gewiß kann ihm das Geld nicht die Gesundheit wiederbringen - und insofern ist es ok, dass er jetzt versucht an Gelodmittel zu kommen, die ihm helfen in der Zukunft, denn ohne Geld geht gar nichts. Ich werde das Buch trotzdem nicht lesen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Hallo Heike,

    das Buch werde ich auch nicht lesen, bin aber nicht ganz Deiner Meinung: Ich finde es menschlich noch schlimmer, das restliche Leben sich selbst gegenüber Vorwürfe machen zu müssen bzw. zu lernen, das nicht zu tun!
    Bei einem Fremdverschulden ist wenigstens ein Dritter, Schuldiger, da, auf den man wütend sein kann.

  • Angelika, du hast sicherlich recht, dass er sich selber genug Vorwürfe machen wird...Aber darum ging es mir ja nicht - ich werde nur einfach nicht das Buch lesen - Er hat die Entscheidung getroffen, dies zu tun und es ist schief gegangen. Ok. Und an dieser Stelle endet dann mein Interesse. Ich finde eben die Lebensgeschichten spannender, die ohne Eigenbestimmung abgelaufen sind. Oder die durch Eigenbestimmung sich geändert haben.

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!