Das hört sich alles gut an. Dampfbäder, klasse
Laos im Dezember 2018
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- Reisebericht
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angelika -
9. Dezember 2018 um 19:41
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Auf dem Weg zur Grenze sind wir durch einige Bergdörfer unterschiedlicher Ethnien gefahren, Hausbau, Kleidung, Aussehen sind wirklich sehr unterschiedlich.
Viele Bilder sind es nicht geworden, wir haben uns nicht so recht getraut.
Opium statt Betel...
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Es kommen noch mehr, aber ich muss daheim erst sortieren bzw. 2 Kameras ich nicht aufs uralt-iPad laden, Sony und Gopro.
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Laos war irgendwie ganz anders als erwartet, viel ursprünglicher.
Im Nachhinein sind wir happy, dass wir keine 14-tägige Cruise hatten, auch keine alternative 8tägige, sondern nur 3 Tage auf dem Fluss.
Wir sind von Bangkok gekommen und wieder einmal könnten sich die deutschen Flughäfen ein Beispiel nehmen!
Es funktioniert alles und schnell!
Leider war unser gebuchter Hoteltransfer nicht da. Nach angemessener Wartezeit von 60 Minuten haben wir ein Taxi zum vorher recherchierten Festpreis genommen, ohne Festpreis wäre es wohl die Hälfte gewesen.
Dass das Mali Namphu nicht der Renner war habe ich bereits geschrieben. Inzwischen habe ich von booking.com schon die Erstattung erhalten.
Nach 3 Tagen in Vientiane sind wir weiter nach Pakse geflogen, haben im Pakse Hotel ein super Zimmer bezogen und uns beim Dinner fast den A... abgefroren: Sturmtief aus Vietnam.
Die heiße Suppe war gut!
Am nächsten Morgen ging es aufs Schiff.
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Nachdem wir - wie schon erwähnt - statt 24 Personen nur 9 waren, hatten wir genügend Ausbreitungsmöglichkeiten.
Das Essen war für uns naja: Ich mag Koriander nicht immer.
Und nicht als Hauptbestandteil eines gemahlenen Fischgerichts, was aber original laotisch ist.
Die Küche hat sich bemüht, mir und 2 weiteren fleischloses Essen zu servieren.
Das Gemüse war immer frisch und lecker, der Reis auch.
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Die Ausflüge hätten wir von Pakse auch machen können, aber so eine Bootsfahrt ist einfach was anderes
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Gegenüber vom Pakse Hotel sind 2 Massagemöglichkeiten.
Nichts außergewöhnliches, aber auch nichts gesundheitsgefährdendes.
Ein kleiner Laden gleich daneben verkauft Erdnüsse für den kleinen Hunger.
Am nächsten Morgen ging es zurück nach Vientiane.
Flieger wie gewohnt: Bis auf den letzten Platz besetzt und ich wieder in der Mitte.
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Zurück in Vientiane - Gepäck nach 20 Minuten da, Guide und Fahrer des Privattransfers warten schon.
Grobe Fehleinschätzung unsererseits, aber auch seitens des Guides:
Seiner Aussage nach kommen wir gegen 19h in Luang Prabang an und essen vorher gegen 13:30 in Vang Vien, machen unterwegs Fotostopps, wann immer wir es wollen.
Wir haben diese lange Fahrt gewählt, obwohl uns davon abgeraten wurde!
Dass die Strecke von gut 300 km stundenlang durch Staub und Schlaglöcher mit weniger als 25 Stundenkilometer befahrbar ist, war uns nicht bewusst.
Dass sich hinter einem LKW über die Bergstrecke bei 12% Steigung die Geschwindigkeit bis auf Null verringert, auch nicht.
Dass es keine Fotomöglichkeiten gibt, erst recht nicht.
Vang Vien haben wir um 17:30 erreicht, null Fotostopps, dafür ab Einbruch der Dunkelheit dichter Nebel und kaum ein weiteres Auto auf der Strecke. Der Fahrer hat Blut und Wasser geschwitzt - wie wir vom Guide, der eigentlich an dem Tag frei hatte - erfahren haben, war er neu auf der Strecke!
Wir haben den Guide im Hotel anrufen lassen, dass wir noch kommen und gehofft, dass das auch zutrifft!
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Ich hab ja damals in Vang Vieng übernachtet.
Keine Ahnung wie lange ich auf der Strecke gebraucht habe. Vielleicht liegt es auch am Brummiverkehr, damals war auf den Straßen kaum was los. Immerhin weißt du jetzt, warum von der langen Fahrt abgeraten wird.
Koriander mag ich übrigens auch nicht, zumindest keinen frischen.
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Oh je, Angelika - so eine lange Fahrt in Laos, das hätte ich dir direkt sagen können ... Egal, so macht man halt seine Erfahrungen und "Abenteuer".
Wir sind diese Strecke damals in 2 Etappen gefahren und sind auch ein paar Tage im schönen Vang Vieng geblieben - was ich nur jedem raten kann.
In BKK muss man einfach ein Taxi nehmen und drauf achten, dass das Taxameter eingeschaltet wird (was i.d.R. auch direkt getan wird), von Festpreis ausmachen für eine "normale" Fahrt innerhalb der Stadtgrenzen hab ich noch nie jemanden berichten gehört.
Wir nehmen öfters mal sehr gerne ein Taxi in BKK, das ist nicht teuer und es ist zwischendurch ja mal so angenehm, nicht durch Lärm, Staub und Hitze zu gehen, sondern im klimatisierten, ruhigen, bequemen Auto zu sitzen.
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Lao Air hat sogar eine BC. Ein Mönch ist so geflogen, sonst niemand.
Extrem auffällig:
Plastikmüll jeglicher Art. Im Mekong, an den Straßenrändern, dort haufenweise durch den Wind zusammengetrieben.
Selbst wenn ein Abfallbehälter einen Meter weiter steht, wird die leere Flasche auf den Boden geworfen.
Sauber: Alle Ortschaften.
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Essen in unserer Nobellodge Muang La in den Bergen
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Lao Air hat sogar eine BC. Ein Mönch ist so geflogen, sonst niemand.
Extrem auffällig:
Plastikmüll jeglicher Art. Im Mekong, an den Straßenrändern, dort haufenweise durch den Wind zusammengetrieben.
Selbst wenn ein Abfallbehälter einen Meter weiter steht, wird die leere Flasche auf den Boden geworfen.
Sauber: Alle Ortschaften.
Der Mönch hatte wohl einen großzügigen Sponsor
Der Plasikmüll ist schlimm, wenn sie das Zeug dann noch auf der Strasse anzünden, kann man nur noch flüchten.
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Auch auffällig: Die Anzahl der großen Autos in Vientiane.
Entweder Oldies, meist top-gepflegt, oder SUVs, völlig unnötig.
Im Süden waschen die Leute sich, die Wäsche und das Geschirr im Mekong.
Die Chinesen bauen nicht nur eine Eisenbahnlinie von Süd nach Nord, sondern auch die Straßen aus. In 5 Jahren sieht das Land wohl komplett anders aus.
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Letzte Bilder
Muang La heiße Quelle: Wassertemperatur 40° - 44°
Die 2 Becken werden täglich frisch gefüllt, dauert 3 Stunden
Eingang zum Dampfbad mit Schöpfbecken im Freien
Laos ist für Europäer ein sehr günstiges Reiseland, sicher und mit sehr netten Bewohnern.
Mit Englisch hapert es, französisch klappt auch nicht wirklich, aber mit Händen und Füßen geht immer was
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Jetzt kommen doch noch ein paar allerletzte Bilder, weil sie mir gefallen:
Sonnenuntergang am Mekong, leben und arbeiten am Mekong
Nebel am Morgen
(Wolfgangs kleine Kamera kann nicht mehr zählen. Jeden Tag fängt der 1.1.2009 wieder an und alle Bilder haben die gleiche Nummer = jedes Bild prüfen, ob es einfach, doppelt oder drei bis xfach existiert,)
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