Meine erste vegetarische Pizza

Bisher habe ich mich Jahrzehnte lang erfolgreich gedrückt, eine Pizza selber herzustellen.

Heute war es so weit. Angestoßen wurde es durch das Rezept von Claudi, welches sie hier eingestellt hat. Gestern habe ich nun den Einkauf getätigt, heute ging es los mit der Zubereitung.

Die Hefe habe ich in warmes Wasser aufgelöst, Salz und Öl hinzugegeben und dann mit dem Mehl vermischt. Zunächst mit dem Knethaken des Mixers, später habe ich dann noch mit der Hand geknetet.

Den Teig habe ich in eine Schüssel an einem warmen Ort gelegt und nicht ganz eine Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit habe ich die Zutaten für den Pizzabelag zusammengestellt.

Den Ofen habe ich auf Ober- und Unterhitze 250 Grad vorgeheizt.

Der Teig ist wunderbar aufgegangen. Ich habe 2 Backbleche mit Backpaier ausgelegt, den Teig geteilt und so lange ausgerollte, bis sie einigermaßen auf das Blech passten.

Nun ging es an das Belegen, ich habe erst die Tomatensauce aufgebracht, dann den Pizzakäse und den Belag habe ich nach Gusto aufgelegt.

1. Blech
Einen Teil habe ich mit Mozzarella, frischen Tomaten, schwarze Oliven (ungefärbt!) und Basilikum belegt, für Jenni ohne Oliven, auf der anderen Seite rote Paprikastückchen und Mais (Jenni isst gerne Mais), dann alles mit Oregano betsreut und noch einmal etwas Käse darüber

2. Blech

Hier habe ich 4 Salamischeiben genommen, Paprikastückchen und Mais, auf dem anderen Teil frische Pilze, ganz dünn in Scheiben geschnitten, Mais und Basilikum, alles wieder mit Oregano gewürzt und den restlichen Käse darüber gestreut

Als letztes habe ich Olivenöl über die beiden Bleche geträufelt und dann ab in den Ofen.

Ich war mir nicht sicher, wie lange die Pizza im Ofen bleiben musste. Ich hatte im Netz was von 10 - 12 Minuten bei 250 Grad gelesen. Also stellte ich das an.

Wir verkürzten die Wartezeit mit ein paar Skatspielen, aber auch nach 12 Minuten war die Pizza nicht fertig. Ich habe noch einmal den Timer auf 12 Minuten gestellt und bin aber öfter hinlaufen und habe nachgeschaut.

Nach 24 Minuten war sie fertig und wir waren begeistert. So gut hat sie uns geschmeckt. Der Boden war genau richtig, dünn und kross. Bis auf ein Stück Salami, welches Jenni dann später als Nachtmahl zu sich nahm, haben wir zu dritt alles verputzt.

Nun wird es auch im Hause Kaiser öfter mal Pizza geben. Dann werde ich auch mit anderen Belägen variieren, wobei die Salami, die Pilze und der Mozzarella gerne wieder dabei sein dürfen.

Ich habe schon angekündigt, dass ich dann die Wünsche vorher abfragen werde.

Viele Grüße
Petra

Das waren die Pizzas von heute,

auf dem 1. Blech: Würzspinat mit Ziegenkäse auf der anderen Seite frische Tomaten mit Mozzarella, Oliven und Basilikum

auf dem 2. Blech: Zwiebeln, Salami, Paprika und Mais auf der anderen Seite Salami, Mais und Ananas (Wunschpizza von Jenni)

es ist NICHTS übrig geblieben.