Eine kleine, sonnige Auszeit hatten wir letzte Woche auf La Gomera.
Max ist vor etlichen Jahren schon mal dort gewesen, für mich war es das erste Mal und ich war sehr gespannt.
Ok, für lediglich eine Woche ist die Anreise etwas lang, da man ja nicht direkt hinfliegen kann, sondern von Teneriffa die Fähre nehmen muss.
Aber es hat sich gelohnt - 45 min. Fähre fahren ist ja auch mal schön und die Busfahrt quer über La Gomera nach Valle Gran Rey ist eine Sightseeing-Tour ohnegleichen, denn es geht direkt über die Berge und durch den Nationalpark mit den wunderschönnen Lorbeer- und Nebelwäldern.
In Valle Gran Rey hatten wir ein Apartment in einer mittelgroßen Anlage fast direkt am Meer - also es trennte uns lediglich eine ruhige Straße vom Meer, wir konnten es vom Balkon aus sehen, wunderbar!
Der Ort ist auch sehr angenehm: Keine hässlichen Bettenburgen, kein Massentourismus, alles (noch) sehr beschaulich und weitläufig.
Das Wetter war durchwachsen - 3 Tage hatten wir Sonne, 3 Tage war es wechselhaft, wolkig und regnerisch. Aber hey - nix zu meckern Ende November.
Ich konnte auch ein paarmal schön schwimmen, aber da wir ja auch was von der Insel sehen wollten nahmen wir uns für 3 Tage einen Mietwagen.
Die Nebelwälder hier sind einfach märchenhaft, dazu die Farne, Flechten, Moose, wie in einem Zauberwald.
Dann immer wieder markante Felsen, schroffe Berghänge, tief eingeschnittene Täler, Terrassenabau an den Steilhängen, Palmen, Kakteen - hach, La Gomera ist wirklich eine Perle und nun wohl unsere neue LieblingsKanareninsel (es fehlen uns noch La Palma und El Hierro).
Hier erstmal ein paar Eindrücke vom Ort Valle Gran Rey
Blick vom Balkon
Valle Gran Rey
VGR - Strandpromenade
Am Stadtstrand
Hafen
Zentraler Platz
Kleine Kapelle
Bananen
Barraquito - YES!!!
Und ein Sonnenuntergang
Fortsetzung folgt