Ich habe erst überlegt, ob ich den Berichtr aus 2018 "wieder einmal Teneriffa" einfach weiterschreibe, denn vermutlich wird gar nicht viel Neues zu berichten sein - aber dann habe ich mich doch für einen neuen Bereich entschieden.
Wir brauchen eine Auszeit in der Wärme und da sind für eine Woche in dieser Jaheszeit die Kanaren einfach das ideals Ziel Gran Canaria wollen wir nicht noch ein weiteres Mal bereisen, und alles, wo wir bei einer Woche noch mit der Fähre fahren müssen kam auch nicht in Frage. Wir sind wieder auf Teneriffa in unserem geliebten Puerto de la Cruz gelandet. Leider war das von uns bevorzugte Hotel ausgebucht, alle anderen in Frage kommenden auch oder horrende teuer, Und Meerblick sollte es sein. So landeten wir im Best Seniramis am Rande von Puerto mit Blick auf die Ecke, in der wir sonst wohnen.
Die Anreise war eine Katatstrophe, da ausgerechnet am Abflugstag der Hamburger Flughafen bestreikt wurde. Wir hatten noch Glück im Unglück, weil unser Flug nicht um einen Tag verschoben, sondern nach Rostock verlegt wurde. Um 5.30 brachte unser Freund uns zum Flughafen. Dort starteten wir mit dem Bus um 6.30 Uhr nach Rostock. Die Fahrt verlief problemlos bei strömenden Regen, Auf dem Rostocker Flughafen ein Chaos sonder gleichen. Riesenschlangen von Menschen vor dem Checkin Schalter und der Security
Nachdem ich das Foto gemacht habe stellte ich auf einmal fest, dass mein Handy verschwunden war. Ich dachte, ich dreh durch. Die Handyumhängetasche war leer - hatte ich es auf dem WC verloren? Da war nichts. Es gab kein INfoschalter. Eine MItarbeiterin von Condor meinte, ich solle beim Check-In fragen. Wir haben nur das eine Handy mit, also fragte ich eine Mitreisende, ob sie mal meine Nummer anrufen könnte. Ich hatte noch etwas in eine der Taschen aus dem Rucksack umgepackt und dachte, dass es mir dabei irgendwie in die Tasche gerutscht ist, wo ich es aber nicht finden konnte. Aber es war nichts zu hören - möglicherleise war es auch noch leiser gestellt... ALso habe ich mein Laptop ausgepackt und verschiedene Personen über WhatsApp,was funktionierte, gebeten immer wieder mein Handy anzurufen... plötzlich brummte was auf meinem Bauch... Oh man, ich hatte das Handy im Stress statt in die Handytasche in meine Bauchtasche gesteckt, Die hatte ich vorher auch angefasst, es aber nicht gespürt. Erst im Sitzen ging das. Uff, ich war erleichert.
Nach 1 Stunde und 20 Minuten hatten wir unsere Bordkarten. Zwei Schalter waren für die Gewöhnlichen und 1 für Business geöffnet für 4 Maschinen.
Nun hieß es anstellen bei der Security
Einmal rechts an der weißen Wand vorbei und dann hinten rechts in der Ecke... Eine Securityspur für 4 Maschinen!
DAnn kam die Mitteilung, jetzt sei eine zweite Spur geöffnet worden und dann ging es auch voran. Die geplante Abflugzeit von 10.45 war nicht zu schaffen. DIeses war schon auf 11.45 verschoben worden.
Um 11.29 waren wir auf dem Weg zu dieser schönen Condor
Von Okke kam die Nachricht, dass es starke Gegenwinde gibt und die Maschine möglicherweise in Sevilla zwischenlanden muss. Das war mit der Maschine nach Gran Canaria, die vorher abflug, wohl so geschehen bzw geplant. Also deutlich längere Flugzeit, Als wir in der Maschine saßen, die einen sehr vollen Eindruck machte, kam dann die MItteilung, dass doch etliche Passagiere, ich meine 50 , aber da kann ich mich auch verhört haben, vielleicht auch nur 15, egal, den Flug also nicht angetreten haben. Dadurch war die Maschine leichter, alles ist neu berechnet worden und es wurde nachgetankt und ohne Zwischenflug, aber mit einer Flugzeit von 5.30 geplant.
Um 16.59 Uhr Ortszeit - wir sind hier eine Stunde früher - sind wir gelandet. Die Ursprungszeit war 13.35 Uhr und damit haben wir die 3 StunVerspätung überschritten und wohl Anspruch auf Fluggastentschädigung.
Das Gepäck ließ auf sich warten, und bis der Transferbus losfuhr haben wir eine Stunde gewartet (hinter uns saß einer schon eine Stunde länger im Bus...) - Um 18.15 ging es endlich los und um 19,45 waren wir um Hotel - was für eine Anreise!
Wir sind einfach nur ko.