Wir haben auch schon mal Rafting gemacht, aber ohne so einen hohen Sturz, muss ganz schön aufregend gewesen sein. Tolle Bilder !!!!
Neuseeland - 4 Wochen Nordinsel
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- Reisebericht
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Silke -
27. Februar 2018 um 22:00
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Ich befürchte, mir wäre nicht das Herz in die Hose gerutscht....irre!
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Wir sind nun in Taupo, nachdem wir heute vormittag noch im Wai-O-Tapu-Thermalgebiet umhergewandert sind.
Dieser Park ist wirklich ausserordentlich beeindruckend: überall raucht und blubbert es nur so, Schwefelgeruch ist nahezu allgegenwärtig, das Tollste aber sind die teilweise intensiven Farben des Wassers und des Gesteins - schwefelgelb, türkisblau, ockerfarben oder neongrün!
Bilder davon müssen leider noch auf sich warten lassen, denn wir haben hier lediglich "Spar-Internet", sprich: schreiben und lesen ja, aber keine Bilder, sonst ist gleich alles weg.Ausserdem wird morgen die Nacht früh zu Ende sein:
Um 6:10 Uhr steht die Shuttle Service Abholung zum Tongariro Alpine Crossing an!
Das Wetter soll morgen nämlich wohl ideal werden in den Bergen, das muss man direkt nutzen für diese ca. 6-8-stündige Wanderung. Und es gibt kein zurück, sobald man mal unterwegs ist, da es kein Rundweg ist und man am Endpunkt wieder abgeholt wird.
Ich bin schon sehr gespannt auf den "Schicksalsberg", Red Crater und Kraterseen etc.! -
Wow, da wünsche ich euch viel Spaß, der Weg ist um die 20 Kilometer lang, habe ich gelesen mit richtig steilen Abschnitten. Kommt gut durch!
Viele Grüße
Petra -
Wenn Ihr das schafft ziehe ich den Hut vor Euch.
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Juhu - geschaff!!!
Zumindest ich, Max hat sich für diese Tour nicht fit genug gefühlt und ist in Taupo geblieben.
Wow - echt eine sehr, sehr tolle Wanderung!
Was für grandiose Landschaften mit Vulkanen, Kratern, Kraterseen in verschiedenen Farben, immer mal wieder aufsteigende heisse Dämpfe und Schwefelgeruch - einfach unbeschreiblich!
Natürlich auch anstrengend, keine Frage.
So eine weite Bergwanderung mit diesen Steigungen habe ich glaub ich noch nie gemacht.
Bin jetzt entsprechend etwas matt und mal sehen, was meine Beine morgen sagen werden,
Viel weiter hätte es nicht gehen dürfen.
Aber zeitlich hat es auch bestens geklappt: von 08:00 Uhr Start bis 14:45 Uhr am Ziel, dazwischen bestimmt insgesamt mindestens eine gute Stunde pausiert und geschaut und genossen.
Damit war ich sogar recht flott unterwegs (es heisst, der Trail dauert zw. 6-8 Stunden ),
Das Wetter hat wie vorhergesagt auch sehr gut mitgesielt, nur leider war ausgerechne am höchsten Punkt alles voll dichter Wolken, da hat man quasi nix gesehen und ich war schon schockiert (andere auch, von wegen "Davon hab ich aber schon schönere Bilder gesehen").
Das war die einzige kleine Enttäuschung, aber später klarte es doch wieder auf und es war sonnig - was ein Glück!
Da ich nicht viel Datenvolumen verbauchen kann, hier nur ein paar wenige Eindrücke - mehr dann später im Reisebericht (Bilder vom tollen Wai-O-Tapu fehlen j auch noch völlig- ales später).
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Toll Silke, sowohl die Bilder vom Wald als auch die letzten Fotos - Meine Güte, 20km so eine Wanderung. Nein, das wäre nichts mehr für mich. Und sicherlich richtig von Max, dass er, wenn er sich nicht so gut fühlt, es nicht mitgemacht hat. ABer Respekt für Dich!
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Toll Silke! Finde ich klasse, das ist schon eine beachtliche Leistung.
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Bin sehr beeindruckt von Deinen Bildern. Rafting hätte ich nicht gemacht aber die Wanderung hätte mich gereizt. Tolle Leistung!!!!
Ich möchte auch mal nach Neuseeland, seufz !
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Guten Morgen aus Taupo!
So, ausgeschlafn (mehr oder weniger...) und erstmal Frühstück im Freien.
Die Beine fühlen sich ganz ok an, kein Muskelkater.
Nachher geht es weiter und wir haben uns leider entscheiden müsen - gegen Napier und Wellington, dafür für mehr Natur.
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Toll, dass Du das geschafft hast, die Fotos beweisen, dass es wunderschön gewesen sein muss.
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Hut ab - wow, Silke!
An die Wanderung denkst Du dann immer, wenn Dich ein Wichtigtuer ärgert und schubst ihn in ein Blubberloch
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Danke, daran werde ich sicherlich immer gerne zurückdenken und für das Blubberloch hätte ich schon Kandidaten...
Wir machen grad Frühstück und dann geht es auf den Forgotten World Highway.
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Und ein weiteres Highlight unserer Reise hinzugefügt:
Die heutige Fahrt auf dem Forgotten World Highway war einfach nur super, ich kann nur davon schwärmen und diese Strecke wärmstens empfehlen!
Zum Glück sind wir auch problemlos durchgekommen, was auf dieser Strasse mit einem so grossen Auto nicht gerade einfach ist, denn der Highway ist meist eng, unübersichtlich, kurvig und es heizen ab und an grosse Trucks und 3-stöckige Viehtransporter nur so durch - also da gab es schon mal nen Schock-Moment, als pöltzlich so ein riesiger Truck um de Ecke gerast kam...
Aber die Landschaft - einfach wunderbar:
Grüne Hügellandschaften, gespickt mit Rindern, Schafen und Ziegen, im Wechsel mit kleineren, bewaldeten Abschnitten mit Nadelhölzern und den von mir so gliebten Baumfarnen.
Dazu unzählige Haarnadelkurven + 4 steile Passüberquerungen (auf teilweise sehr enger Strasse ...), 12 km unasphaltierte Strasse bergab (auch ganz prima mit einem langen Camervan ...), ein 180 m langer, schmaler Tunnel ("Hobbit's Hole"), hier und da Kühe auf der Strasse und einmal kam uns sogar eine ganze Schafherde entgegen - yeah, Landleben pur, das gefällt mir!
Da geriet die Republic Whangamomona geradezu in den Hintergrund - aber natürlich genossen wir den Stopp dort auch und gönnten uns jeweils einen riesigen Hamburger mit Chips im gleichnamigen Hotel.
Insgesamt haben wir gut 6 Stunden für diese tolle Panormastrecke benötigt - inbegriffen die Essenspause, zahlreiche kürzere Aussichtsstopps sowie ein Abstecher zu den Mt. Damper Falls (insgs. ca. 28 km + 20 min. Walk).
Nun sind wir im kleinen Stratford am Fuße des Vulkans Mt. Taranaki, den wir eben kurz vor Sonnenuntergang noch in der Ferne sehen konnten mit seiner nahezu perfekten Kegelform.
Bin mal gesannt, ob wir den überhaupt nochmal besser bzw. überhaupt zu sehen bekommen werden, denn für die nächsten Tage ist nach dem wunderbaren Sonnenscheinwetter der letzten Tage Regen angesagt. Kenne sowas ja vom Mt. Kamerun oder Kilimajaro: Man steht quasi davor, sieht aber nix.
Nu, wir werden sehen und erstmal sind wir froh für das, was wir bislang sehen durften!
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Genau Silke, die Tour war bis jetzt doch einmalig! Vielleicht habt Ihr ja noch Glück und seht ihn. Wenn nicht, dann ist es halt so. Ach, ein wenig beneide ich euch schon...
Lasst es euch gut gehen!
Viele Grüße
Petra -
Solche Strecken liebe ich. Da sitzt man gemütlich im Auto und bekommt was geboten
Ab und zu mal aussteigen, Beine vertreten und gut. Bis auf die großen Autos wohl sehr entspannend
Viel Glück beim sichten des Vulkans
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Supertoll, die Hügellandschaften, eine Augenweide. Ich beneide Euch auch und würde jetzt gerne mit Euch tauschen.
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Wir sind heute noch in der Gegend um den Mt. Taranaki geblieben, allerdings war das Wetter typisch Neuseeland. Facettenreich sozusagen. Regen am Vormittag, Sonne nachmittags, dann wieder Regen. Der Berg hüllte sich auch lieber in ein Wolkengewand.
So sind wir ein wenig den Surf Highway 45 gefahren, der zu etlichen Surferbuchten mit starker Brandung führte. Aber irgendwie ist es hier ziemlich abgeschieden und off-Season, nirgendwo war jemand an Surfen, schade.
Das Highlight war allenfalls der Leuchtturm am Cape Egmont inmitten grüner Wiesen mit Milchkühen. Surf & Turf.
Da de Regen die nächsten Tage vor hängenbleiben wird, haben wir die Pläne geändert und fahren morgen doch mal Richtung Wellington.
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