Pizza vom Pizzastein

  • Es wurde spannend, denn ich habe ja schon gehört. dass es manchmal Probleme gibt, die Pizza in den Ofen zu befördern und auch heile wieder rauszubekommen. Ich habe gleich Grieß genommen und das war der Hit, sie rutschte ohne Probleme auf den Pizzastein.

    Allerdings habe ich auch immer noch einen Pfannenschieber zu Hilfe genommen. In der ersten Runde habe ich es geschafft, die 3 kleinen Pizzen gut auf den Stein zu bekommen. Allerdings klappt das nur, wenn die Pizza beim Reinlegen auch so fällt, dass genügend Platz für die anderen beiden übrig ist. Daher bin ich dazu über gegangen und hae in der 2. Runde erst 2 Pizzen und dann die 3. noch hinterher gebacken.

    Dann kam die Unterbrechung mit Telefon und Besuch und mein Sohn sagte mir, es riecht so angebrannt. Oh je, stimmt, denn es sind Tomaten und Ananastückchen auf den heißen Stein gefallen und nun war es Kohle. }c

    Das heißt, man sollte tunlichst bei mehreren Runden den Stein vom Danebengefallenen befreien. :yyyesmaster

    In der letzten Runde habe ich es noch anders gemacht und das hat mir am besten gefallen. Ich habe den Teig ausgerollt, dann auf die mit Grieß betsreute Pizzaschaufel gelegt und dort belegt und in in den Ofen getan, dann erst die nächste Pizza wieder ausgerollt und direkt auf der Schaufel belegt. Da hatte ich gar keine Probleme, mit dem auf den Stein legen und wieder rausholen.

    Es hat alles wunderbar geschmeckt und das machen wir wieder. Vorher muss ich mir aber einen langen Lratzer zum Säubern und richtig gute dicke Hitzeresistente Handschuhe kaufen. Denn es ist wirklich heiß im Ofen.

    Viele Grüße
    Petra


  • Sehen wirklich fein aus, deine Pizzen! Richtig zum Reinbeißen!! Wie beurteilst du den Aufwand mit dem Pizzastein und anschließendem Reinigen? Und ja wie funktioniert der Schieber aus Bambus? Ist er nicht ein wenig dick?

    "Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.":ppeace (Wilhelm Busch)

  • Sehen wirklich lecker aus - aktuell gibt es bei Lidl auch Pizzasteine, einmal rund, einmal rechteckig - . der Preis war 9,99 -mit Ständer und ZUbehör 21,99, siehe Link unten. Ich hatte schon einen in der Hand - aber habe ihn dann wieder zurückgelegt - es ist wieder ein Stück, dass ich in der Küche unterbringen muss... und oft essen wir nicht Pizza. So richtig habe ich noch nicht verstanden, was der Vorteil eines Pizzasteins ist

    https://www.lidl.de/de/leifheit-pi…ubehoer/p359255

    Vielleicht hole ich ihn mir doch noch morgen, falls noch welche da sind

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

    2 Mal editiert, zuletzt von Heike (2. April 2021 um 09:55)

  • Der Vorteil vom Stein ist, dass dieser sich ordenlich mitaufheizt, die Wärme speichert und vor allem die Feuchtigkeit zieht.

    So wird die Pizza schön knusprig - auf dem Blech wird es meistens eher Matschepampe, so zumindest unsere Erfahrung.

  • Sehen wirklich fein aus, deine Pizzen! Richtig zum Reinbeißen!! Wie beurteilst du den Aufwand mit dem Pizzastein und anschließendem Reinigen? Und ja wie funktioniert der Schieber aus Bambus? Ist er nicht ein wenig dick?

    Der Pizzaschieber ist genial. Er ist nicht zu dick und da er an den Kanten dünn zuläuft, ist es alles kein Problem. Ich nehme allerdings kein Mehl, sondern Grieß und somit rutscht die vorbereitete Pizza nur so runten. Ich nehme dann noch einen Pfannenwender zur Hilfe.

    Was das Säubern betrifft, ich schabe nur mit einem Glasschaber die Oberfläche ab. Schon nach der ersten gebackenen Pizza sah der Stein aus wie "Hulle". Aber das ist ja normal.

  • Heute am Ostermontag habe ich für uns und Enkeltochter wieder Pizza auf dem Pizzastein gebacken. Ich habe wieder 450 g Mehl genommen, das ist eine Menge, die wir gut zu dritt schaffen.

    Dieses Mal habe ich es anders gemacht. 3 x 3 Pizzen wie beim letzten (und ersten) Mal, das fand ich nicht so gut und war auch aufwendig. Daher entschied ich, dass wir 3 Pizzen aus dem Teig machen und jeder mit jedem eine Pizza zusammen belegt.

    Die erste Pizza wurde zur Hälfte nach meinen und Jennis Wünschen belegt. Die Pizzaschaufel hat genau die Größe für eine mehr oder weniger runde Pizza. Ich habe sie wieder mit Grieß bestreut und direkt darauf den Teig gelegt. Jenni nahm Salami, Mais, Ananas, auf meiner Hälfte kamen frische Tomaten, Oliven und Basilikum. Natürlich vorher mit einer Tomatensoße betrichen und ordentlich Käse drauf. Dann noch Oregano und zum Schluß mit Olivenöl beträufelt, damit die Pizza saftig bleibt.

    Den Pizzastein habe ich dieses Mal über eine Stunde aufgeheizt und es war überhaupt kein Problem, die Pizza auf den Stein zu bugsieren. Nach 8 Minuten war sie fertig und perfekt. Von unten richtig kross. Es ist wirklich ein Unterschied zu einer Pizza auf dem Backblech.

    Friedrich hat 1/4 von mir abbekommen und danach kam die 2. Pizza dran. Jenni nahm Brokkoli und Ziegenkäse, auf meinem Viertel kam Salami und Ananas, drauf, Friedrichs Viertel noch zusätzlich mit Mais.

    Die letzte Pizza wurde dann mit Spinat, Ziegenkäse und ganz viel Knoblauch vorbereitet. Jenni bekam dann von mir ein Viertel ab, ich belegte die Ecke mit Brokkoli und Ziegenkäse und auch Knoblauch.

    So langsam klappt es wirklich super. Es war unheimlich lecker und das wird wieder gemacht. Mit der Drittelung des Teiges, das ist für uns eine gute Lösung.

    Hier nun die Bilder, von der ersten Pizza habe ich keine Bilder gemacht - vergessen. :Kopffass:

    Viele Grüße
    Petra

    Übrigens, was ich dieses Mal auch anders gemacht habe, ich habe einen Rand gelassen und somit ist auch nichts mehr daneben auf den Pizzastein gelangt.

  • Das macht ja keine Arbeit, man stellt den Ofen an und fertig. Eine Stunde waren auch nun wirklich nicht nötig,aber Jenni kam halt erst um halb sechs runter , da war die Zeit rum. Ihr esst doch ohnhin kaum Pizza und Okke darf die doch auch nicht essen. Wir essen gerne Pizza, nur die gekauften mag ich nicht so gerne.

    Für uns hat sich das wirklich gelohnt, dafür kann ich auf einen Schnellkochtopf verzichten. :D

  • Ja, wir essen nicht so oft Pizza und ich mag durchaus auf die fertig en Pizza. Als Okke noch hier wohnte aber ich öfter als jetzt Pizza gemacht, glutenfrei. Aber der Dampftopf ist bei uns mit Sicherheit öfter im Einsatz als es ein Pizzastein wäre. Angesichts des günstigen Angebots aktuell bei Lidl ist die Ueberlegung einer Anschaffung aber gegeben.

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  • Zum Vorheizen des Pizzasteins

    Je nach Dicke des Pizzasteins wird zum Erreichen einer bestimmten Temperatur unterschiedliche Zeit benötigt. Ein dünner Stein von z. B. 1 cm wird in kürzerer Zeit aufgeheizt sein, als ein dickerer. Es kommt wohl auch auf den Stein und natürlich den Backofen an.

    Ich habe einen Pizzastein, der ist 1,5 cm dick und man sagt, dass er nach 30 - 50 Minuten eine Temperatur von ca. 250 Grad erreichen kann und nach 35 - 60 Minuten ca. 300 Grad und nach 40 - 70 Minuten ca. 350 Grad.

    Der Stein von Lidl ist 1 cm dick wie ich gelesen habe, da werden die Temperaturen natürlich schon eher erreicht.

    Da ich ja meist 3 Pizzen hintereinander backe, sollte der Stein schon eine lange Speicherfähigkeit haben, damit auch die 3. Pizza noch schön knusprig wird.

  • Zum Vorheizen des Pizzasteins


    Da ich ja meist 3 Pizzen hintereinander backe, sollte der Stein schon eine lange Speicherfähigkeit haben, damit auch die 3. Pizza noch schön knusprig wird.

    Das verstehe ich nicht - heizt der Stein sich nicht auch weiter auf wenn auf ihm eine Pizza gebacken wird?

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  • Wir haben auch einen Pizzastein und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

    Eigentlich schmeckt die Pizza gut, aber leider nicht so wie beim Italiener.

    Jetzt habe ich im Internet gesucht und entdeckt. Dass es ein Pizza Gewürz gibt, das man selber machen kann.

    http://resipis.de/rezepte/selbstgemachtes-pizza-gewuerz/

    Ein ähnliches Gewürz bietet auch Schuhbeck an und das soll es sogar bei Edeka geben

    Wir schaun jetzt bei Edeka und wenn wir es da nicht bekommen, dann bei Schuhbeck am Platzl in München.

    Da sind interessante Zutaten dabei.

    Ich werde weiter berichten

    :)

  • Das verstehe ich nicht - heizt der Stein sich nicht auch weiter auf wenn auf ihm eine Pizza gebacken wird?

    Normalerweise nicht, denn beim Pizza backen gibt der Stein ja die Wärme gleichmäßig wieder ab, damit die Pizza schön kross wird.

    Erhard, das interessiert mich sehr mit der Gewürzmischung. Ich würze die Tomatensauce mit verschiedenen Gewürzen, die ich so im Hause habe. Aber stimmt, ich habe auch schon fertige Mischungen gesehen. Ich werde beim Einkaufen auch mal darauf achten.

  • Heute gab es wieder Pizza vom Pizzastein und es war so lecker. Dieses Mal habe ich für jeden eine Pizza gebacken. Von der 4. bekam jeder dann ein Drittel. Ab Montag wird dann wieder diätet. :xxhunger

    Hier ein paar schnelle Handyfotos, hatte keine Lust den Fotoapparat rauszuholen. ;)

  • Toll, ihr werdet sehen, es ist ein ganz anderer Geschmack :yyyesmaster

    Mir ist am Samstag noch was passiert. :lol Wir waren ja zu Dritt und ich habe aus dem Pizzateig 4 Portionen gemacht. Die erste Pizza bekam Friedrich nach seinen Wünschen belegt, dann war Jenni dran und zum Schluss habe ich mir meine Pizza fertig gemacht. Die Pizzen waren immer für rund 8 Minuten im Ofen, da war die Wartezeit nicht all zu lang.

    Nachdem jeder seine Pizza fertig gegessen hatte, spielten wir ein paar Runden Skat. Nun hatte ich noch Teig für eine weitere Pizza und ich heizte den Backofen wieder vor, denn ich hatte ihn ausgestellt, nachdem die 3. Pizza fertig war.

    Tja und dann roch es verbrannt, als ich die Backofentür nach einer Weile aufmachte, um die letzte Pizza reinzuschieben. Es quoll fast schwarzer Rauch hervor. >***

    Ich habe folgendes nicht bedacht. Auf die Pizzaschaufel kommt an Stelle von Mehl Grieß, damit flutscht die Pizza nur so von der Holzschaufel. Allerdings bleibt natürlich auch immer etwas Grieß auf dem Pizzastein. Als ich nun den Pizzastein wieder für eine halbe Stunde aufheizte, reichte diese Zeit aus und der Grieß war komplett verkohlt. {k

    Ich hätte vorher den Glasschaber benutzen sollen. Nun war es zu spät, der Ofen glühend heiß und ich konnte nur die Kohle etwas zur Seite schieben und dann habe ich die letzte Pizza auf den Stein gelegt und sie ist auch prima geworden.

    Aber ich habe wieder was gelernt: bei 250 Grad im Backofen (und mit Grill) wird aus Grieß ganz schnell Kohle...

    Die Reinigung am nächsten Tag dauerte dann etwas. }c

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