Zutaten:
300-500 g Endiviensalat, 1 Stange (ca. 250 g) Lauch, 1 EL Butter oder Margarine, 1 kleine Knoblauchzehe, 1 Msp. gemahlener Kreuzkümmel (alternativ: gemahlener Kümmel), evtl. 1 EL trockener Sherry, 2 EL Apfelsaft, 0,5-0,75 l Gemüsebrühe (je nachdem wie dick oder dünn die Suppe werden soll), Salz, Cayennepfeffer, 1 TL Balsamicoessig, evtl. 1 TL Honig, 1-2 EL (40 g) Crème fraîche (alternativ: Sojacreme)
Garnierung: einige feingeschnittene Endivienblätter
Zubereitung:
Den Endiviensalat putzen und sehr dicke Stielansätze entfernen. Die gewaschenen Salatblätter abtropfen lassen. Einige Blätter für die Garnierung in feine Streifen schneiden und aufheben. Die restlichen Blätter grob zerschneiden.
Den Lauch putzen, längs halbieren, waschen und in schmale Ringe schneiden. Das Fett erhitzen und den Lauch darin glasig dünsten. Die Knoblauchzehe abziehen und durchpressen, den Kreuzkümmel sowie die grob zerschnittenen Salatblätter zugeben und ebenfalls wenige Sekunden anschwitzen. Das Gemüse mit dem Sherry und mit dem Apfelsaft (oder nur mit Apfelsaft) ablöschen und kurz köcheln lassen. Den größten Teil der Gemüsebrühe zugeben, die Suppe pürieren und nochmals einige Minuten köcheln lassen. Mit der restlichen Brühe die gewünschte Konsistenz der Suppe herstellen.
Die Suppe mit Salz, Cayennepfeffer, Balsamessig und eventuell einer Spur Honig abschmecken.
Auf Wunsch die Crème fraîche in die noch warme Suppe einrühren.
Garnierung
Die Suppe mit den feingeschnittenen Endivienblättern garnieren.
Die Endiviensuppe ist für unsere Breitengrade eher ungewöhnlich, da sie von einem leicht bitteren Geschmack geprägt ist. Wer die Geschmacksnuance „bitter" nicht mag, kann anstelle des Endiviensalates auch auf Chinakohl zurückgreifen. Chinakohl ist grundsätzlich von milderem Geschmack.
Endiviensuppe
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