Unterwegs in Venezuela 5 Stunden mit dem Einbaum gegen die Stromschnellen, Übernachtung im Hängemattencamp - Abenteuer pur!
14 Tage waren wir Anfang 2008 in Venezuela unterwegs
Zunächst flogen wir nach Caracas und haben dort die erste Nacht verbracht, aus Sicherheitsgründen nicht in der Stadt, sondern etwas außerhalb.
Am nächsten Tag ging es per Flugzeug weiter nach Puerto Ordaz, denn wir wollten ein paar Tage am Orinoco-Delta verbringen. Wir sahen Taranteln, Kanincheneulen, Schlangen, Kaimane, Affen, Flussdelfine, Hoatzine, Fliegende Fische, Adler, Piranhas, Kingfisher und viele andere Tiere.
Nach wunderschönen Tagen fuhren wir mit dem Taxi nach Ciudad Bolivar. Von dort aus flogen wir am nächsten Tag mit einer kleinen Zweimotorigen Maschine nach Canaima, um den höchsten Wasserfall der Welt (Salto Angel) zu sehen.
Dazu mussten wir über 5 Stunden mit einem Einbaum Stromschnellen überwinden und noch anderthalb Stunden im Urwald klettern, übernachtet wurde im Freien in einem Hängemattencamp ohne Strom und fließendem Wasser. Das war Abenteuer pur!
Von Canaima flogen wir wieder nach Ciudad Bolivar um von dort mit einem Taxi-Transfer nach Carupano zu gelangen. Es war für siebeneinhalb Stunden die Hölle!
An der Küste bleiben wir knapp eine Woche und machten viele Ausflüge in die nähere Umgebung. Traumstrände wie Playa Medina, Nationalpark Turuepano, Rio Caribe, El Morro, Haciendas, Kakaoplantagen, es gibt viel zu sehen in Venezuela.
Insgesamt war es eine spannende und ungewöhnliche Reise, die wir jedem empfehlen können!
Den ausführlichen Reisebericht Live aus Venezuela könnt Ihr in meinem Reiseforum nachlesen.
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