Reisebericht aus Maine

Maine

Reisebericht Maine aus den Jahren 2001 - 2011

Jeden Herbst fiebere ich dem Kurz-Urlaub entgegen. Es ist ein Höhepunkt in jedem Jahr, denn ich besuche meine Freundin in Amerika.

Sie wohnt seit 2003 in Maine und in den Jahren 2001 und 2002 haben wir uns gemeinsam angeschaut, wo sie in Zukunft leben wird. Nun wohnt sie immer noch Maine und damit war ich das 11. Mal dort. Ein wunderschöner Fleck auf dem Globus. Die Bilder sprechen für sich. Dort fühle ich mich auch wohl :-)

Im Herbst hat man je nach Wetterlage, entweder noch den schönsten Sonnenschein, oder es ist gerade der Indian Summer, manchmal jedoch kehrt auch schon der Winter ein. Und es gibt auch einige Bräuche, die langsam sogar zu uns nach Deutschland hinüberschwappen.

Halloween wird am Abend des 31.10. gefeiert. Es ist ein christlicher Brauch, der auch auf die Kelten zurückzuführen ist. So genau lässt sich das nicht feststellen. Die Gärten und Eingänge der Häuser werden mit Kürbissen und Masken geschmückt.

Es ist alles recht gruselig, denn am nächsten Tag ist Allerheiligen. Es vermischt sich hier so allerlei, es wird erzählt, dass die Toten ins Haus zurückkehren. Um die bösen Geister zu verscheuchen, werden gruselige leuchtende Masken aufgestellt und auch Wegzehrung für zurückkommenden Toten.

Die Kinder verkleiden sich - meist such sehr gruselig - und gehen in die Häuser: Trick or Treat (Süßigkeiten oder einen Streich spielen)
Klar, dass die meisten Bewohner eines Hauses lieber gerne Süßigkeiten geben.

Seit 1941 wird am 4. Donnerstag im November Thanksgiving Day in den Staaten gefeiert. Es ist ein Familienfest und war ursprünglich ein Erntedankfest. Der Ursprung reicht bis ins Jahr 1621 zurück, als die Pilgerväter ein Fest als Dank für die erste Ernte in Massachusetts gefeiert haben.

Heute ist der Thanksgiving Day ein Feiertag, an dem die gesamte Großfamilie zusammenkommt. Das typische Essen an diesem Tag besteht hauptsächlich aus einem Truthahn, Süßkartoffeln, Cranberrysauce und Kürbistorte.