Rajasthan bedeutet: Land der Prinzen und das Gebiet ist der zweitgrößte Gliedstaat Indiens mit ca. 342.239 qkm und über 65 Millionen Einwohner. Hauptstadt ist Jaipur. Große Teile Rajasthans werden von der Trockensteppe Tharr eingenommen. Ein Märchen aus 1001 Nacht. Indien muss man kennenlernen, um es zu mögen.
Das Land der Gegensätze ist schwer zu verstehen. Es ist ein riesiges Land verwirrend und faszinierend mit einer unübersehbaren natürlichen und kulturellen Vielfalt. Hier lebt noch die Atmosphäre vergangener Zeiten. Zeiten der Maharadschas und seinen Palästen, wo einst die stolzen Herrscher auf bemalten und reich verzierten Elefanten geritten sind.
Jaipur, die "Pink City" mit dem Hawa Mahal, Amber mit dem phantastischen Fort, Bikaner, die Stadt mit dem Ruf, besonders gut aussehende Männer zu haben, Ajmer, die wichtigste Kult- und Pilgerstätte der indischen Moslem, Pushkar, der Wallfahrtsort mit seinem heiligen See, einer der wenigen Tempel der Brahma steht hier, das Wildreservat Sawai Madhopur, angeblich gibt es dort noch Tiger, die Festung Ranthambhore.
Udaipur mit seinen zahlreichen Palästen, Tempel und Grabmäler, der Mount Abu (1220m hoch) ein beliebter Ferienort, in der Nähe mit dem einzigartigen Jain-Tempel, Jodhpur mit seinem Fort auf einem mächtigen 120 m hohen Felsen, Jaisalmer, die antike Stätte, das Land der Bhatti-Prinzen, der Söhne des Mondes.
Diese Reise liegt liegt schon einige Zeit zurück. Wir waren über den Jahreswechsel 1997/1998 unterwegs. Es war Abenteuer pur und es hat uns super gefallen.
Vor allem das Fahren mit der Enfield bedeutete immer eine Herausforderung. Nie wusste man, ob sie anspringt, ob das Kupplungsseil hielt, ob die Bremsen funktionieren, oder ob man es ganz einfach schafft, sich durch den Verkehr zu mogeln. Heute fällt zumindest dann Antreten flach, denn nun geht es ja bequem mit Anlasser...
Und wer mal mit der Enfield gefahren ist, der weiß, wovon ich spreche, denn wenn die Kompression nicht auf Null steht, dann bekommt man einen Rückschlag, der einem schon mal einen ordentlichen blauen Flecken hinterlässt, wenn man nicht vor Wut vom Bock springt. ;-)))
Delhi mit dem neuerbauten Stadtteil Neu-Delhi hat über 6 Millionen Einwohner und ist die Hauptstadt Indiens und liegt am Fluss Yamuna. Die Geschichte lebt in Delhi. Seite an Seite stehen das Antike und Moderne, das Alte und Neue. Ruinen und Erinnerungen an vergangene Reiche sind ins gesellschaftliche Leben von heute integriert
Am 17.12.97 sind wir aus Deutschland losgeflogen. Da wir keine Plätze mehr nach Delhi bekommen haben, sind wir erst mit Lufthansa nach Madras geflogen und am nächsten Morgen weiter nach Delhi mit Indian Airlines. Da es in Madras sehr neblig war, standen wir fast eine Stunde auf dem Rollfeld und harrten der Dinge. Aber irgendwann meinte der Kapitän, dass er nun genug sehen kann und wir flogen los... Na ja, wir sind gut angekommen, das ist die Hauptsache.
Das Hotel war ok, das Frühstück gewöhnungsbedürftig... aber so eine frische Kokos-Milch schmeckt gut! Wir sind kilometerweit durch Delhi gelaufen, es ist eine wahnsinnige Stadt, das Wetter war diesig, deswegen haben wir auch keine schönen Bilder. Vor allem aber haben wir gefroren, es war nur 10° Grad C tagsüber und darauf waren wir nicht eingestellt.
Friedrich entdeckte eine Tankstelle mit einer Zapfsäule - nur für Frauen... unglaublich! Wahnsinn, was so alles auf den Strassen rum"fährt", der Verkehr ist nicht zu beschreiben. Ein nettes Erlebnis hatten wir noch in der City, eigentlich wollte ich mir nicht die Schuhe putzen lassen, aber ich bin halt getrickst worden, einer hat mir unbemerkt "Schei..." auf den Schuh geschmissen, der Schuhputzer nahm sein Seidentuch und wischte es mir ab und fing an, den Schuh zu bearbeiten.
Na ja der Rest ist schnell erzählt, dann wollten sie Unmengen an Rupies haben und ich nur meinen Schuh zurück, Friedrich hat mich erlöst, aber er hat nur ein Zehntel bezahlt von dem was der Putzer eigentlich wollte... Das passiert mir auch nur einmal...
Das war´s von Delhi, so haben wir uns schon etwas auf das Klima und Essen eingestellt, aber nun wird es Zeit, wir sind ja zum Motorradfahren hergekommen und waren richtig aufgeregt auf die Gruppe, die Tour und das Abenteuer...
Am Abend des 21.12. sind wir zum Flughafen gefahren, um uns mit den anderen aus der Gruppe zu treffen, die frisch aus Deutschland kamen. Arne, unser Tourguide war schon da. Es war schließlich 2 Uhr nachts, ehe wir uns alle gefunden hatten.
Dabei sind 3 in Paris "hängen" geblieben, weil der Zubringerflug Verspätung hatte, einer hatte sein Gepäck nicht bekommen - Pech - Es war Johannes, er blieb in Delhi und hoffte, daß es mit der nächsten Maschine kam. Ich kann verraten, es kam natürlich nicht.
Wir fuhren mit dem Bus nach Kanota, gegen 09 Uhr morgens waren wir endlich da. Eine schreckliche Fahrt, es war total neblig, aber das störte den Fahrer nicht, Gase geben, hieß das Motto. Na gut, daß wir so müde waren, eingemümmelt in Decken und sonstiges, versuchten wir zu schlafen. Aber wir kamen heile an.
Kanota liegt in der Nähe von Jaipur, wir wohnten im Sommerpalast des Maharadschas. Die Söhne leben auch da. Feudal... Wir nahmen zunächst ein opulentes Frühstück ein, bezogen die Zimmer und dann legten wir uns erst einmal 3 1/2 Stunden schlafen. In der Sonne war es relativ warm, generell für die Jahreszeit zu kalt...Der gute Geist des Maharadschas, ein handzahmer Papagei war ein gern gesehener Gast. Um 14.30 war allgemeines Treffen angesagt, Einweisung der Bikes...und endlich ging es los...ab ins Gewühle...und sogar mit Helm...
Schon nach 500 m haben wir einen aus der Gruppe verloren! Klasse... nach einer Stunde hat er uns gefunden... Wir haben nur eine kurze Ausfahrt gemacht. Morgen geht´s weiter. Das Abendessen war vorzüglich... verschiedene indische Gerichte, meistens sehr scharf, danach einen Brandy - nur für die Gesundheit - und früh sind wir alle zu Bett.
Am nächsten Tag ließen wir es gemütlich angehen, denn die 3 aus Nürnberg kamen erst gegen 12 Uhr an, aber der Koffer von Johannes nicht! Aber in Indien kann man auch Sachen kaufen... na ja, gut dass mein Koffer da war. Nachmittags machten wir noch eine kleine Rundfahrt in die nähere Umgebung. Aufgefallen sind mir die Kamele, die Karren ziehen, das hatte ich auch noch nicht gesehen. Und Uwe hatt den 1. Platten, alles kein Problem, denn wir hatten ja Serwesh mit.
Das war ruckzuck behoben und jedesmal stand eine Traube von Indern rund um uns herum. Johannes hatte dann noch ein Problem mit seiner Elektronik, aber auch das konnte repariert werden. Nachdem wir brav auf kleinen holprigen Wegen gefahren sind, bogen wir zum Schluß auf den Highway 11 ab. Das war ganz schön lustig, so zwischen Kamelen, LKW´s und Autos zu fahren. Hier herrschen andere Sitten, gewöhnungsbedürftig!
Gegen 17 Uhr waren wir wieder in Kanota, Abendessen gab es um 19 Uhr, leckeren indischen Spinat mit Käse, natürlich auch eine Nachspeise. Dann haben wir es uns im Salon des Maharadschas gemütlich gemacht. Ein riesiger Saal mit vielen Kostbarkeiten eingerichtet. Es gab verschiedene kleine Sitzecken, gemütlich aus edlem Holz die Tische, na ja genau so wie eben ein Maharadscha lebt...
Und morgen geht es endlich los!
Am Morgen des 23.12. war es tierisch kalt und neblig - wir hatten alles 3-fach an - dann fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück los. Zunächst auf den Highway 11 in östlicher Richtung bis Dansa, dann bogen wir Richtung Süden ab. Tja, hier konnte man was erleben.
Die Straßenbeschaffenheit war teilweise ganz schön happig, ein Schlagloch nach dem anderen. Die Straße war oft nur in der Mitte geteert. So fuhren wir zwischen LKW´s, Kamelen, Schweinen, manchmal Hühnern...und was sonst noch so alles rumläuft. Manchmal fuhren wir auch auf Schotterstraßen, auch einen Fluss mussten wir durchqueren.
In Lalsot haben wir Mittagspause gemacht. Für Dal, Aloo Gobi und Chepati, einschließlich Tee haben wir für 14 Personen rund 15 DM bezahlt. Es hat geschmeckt und wir sind satt geworden. Das ganze Dorf hat sich um uns herum versammelt und zugeschaut.
Danach geht es weiter. Staubige Straßen, Slalom fahren in den Städten, zwischendurch kleine Pausen, jeder aus der Gruppe versucht seinen Rythmus zu finden. Wir fahren ziemlich weit hinten, das ist mir lieber, allerdings muss man dann auch schauen, dass man den Anschluss nicht verliert, aber hinter mir fährt ja noch Friedrich und dann ist auch noch der Begleitjeep da.
Gegen 17 Uhr waren wir in Ranthambhore, der Staub der Straße wurde abgespült, zum Abendessen gab es Palak Paneer, Alu Gobi, Dal und Reis.
Einer der wildreichsten Nationalparks Indiens ist der Ranthambhore Wildpark mit riesigen Wald- und Sumpfgebieten. Früher organisierten die Maharadschas für ihre Gäste Großwildjagden. Künstliche Seen und Wasserstellen wurden angelegt, um leichter an die Beute zu kommen.
Über dem Wildreservat thront die mächtige Festung Ranthambhore von Rao Hamir. Zu sehen sind allerdings nur noch die Ruinen der Paläste, Tempel und Kenotaphe. Wir wollten natürlich auch in den Park und mussten dafür um 5.45 aufstehen. Mit Bus - besser gesagt LKW - sind wir sitzend auf der Ladefläche zum Nationalpark gefahren. Es war noch sehr kalt. Wir sitzen eingemümmelt in Decken und was man sonst so noch mit hatte. Die Inder sahen das gelassener und wunderten sich darüber, dass wir froren.
Wir bekamen viele Tiere und schöne Landschaften zu sehen. Leider fanden wir den Tiger nicht, nur "angeblich" seine Fußspuren. Das wäre auch ein Ding gewesen, bei diesem Krach, den wir machten. Am Lagerfeuer der Aufseher durfte ich mich etwas aufwärmen, was für ein Glück.
Gegen 11 Uhr waren wir wieder zurück. Es gab dann endlich Frühstück und ich legte mich in die Sonne, denn mittlerweile war es sehr warm geworden. Die meisten von uns machten noch einen Ausflug zu einem nahegelegenen Tempel. Ich zog einen Mittagsschlaf vor. Johannes Gepäck ist auch inzwischen angekommen. Er war happy. Auf der Dachterrasse vom Jagdschloss des Mahardschas sahen wir einen herrlichen Sonnenuntergang.
Am Abend gab es ein Buffet-Essen am Lagerfeuer, richtig romantisch! Arne hatte einen Recorder mit, Friedrich ein paar Kerzen...
Das war Weihnachten in Indien...
Am frühen Morgen wollten wir losfahren, erst war der Schwimmer von Uwe kaputt, dann riss das Kupplungsseil von Norbert, aber um 8.40 ging es endlich los. Die Strecke ist gut, wenig Verkehr, aber viele Schlaglöcher.
Mein Vordermann bremst fast nur mit Vorderradbremse und ich habe so meine Mühe, nicht aufzufahren. Einmal "musste" ich ihn überholen, von vorn kam ein Auto, von links ein Kamelwagen, aber hat gerade noch so geklappt. Ja, so fährt "mann" in Indien!
Nach 75 km machen wir die erste Rast, kurz vor Tonk, es ist 10.30 und wir befinden uns direkt am Highway 12. Von Tonk aus sind wir Richtung Devli und von da nach Norden Richtung Ajmer gefahren. Wir sehen verendete Rinder am Straßenrand. Es ist Erntezeit, wir überholen große Wagen mit Heu beladen, ab und zu machen wir einen Photostop... oder P.P
Wir spielten "Dreschmaschine", das Getreide wurde einfach über die Straße gelegt, wenn genügend Fahrzeuge darüber gefahren sind, war es fertig "gedroschen", das Korn wurde zusammengefegt und in Säcke abgefüllt. Je näher wir an Ajmer kamen, je verrückter wurde der Verkehr. An den Tankstellen war immer was los, wenn wir ankamen. Witzig und ungewohnt waren auch die "Parkplätze" für Kamele.
Irgendwann ist mein Kupplungsseil gerissen, wir waren Gott sei Dank nicht im "Getümmel", so dass ich an den Straßenrand fahren konnte, wo Servesh den Schaden schnell beheben konnte. Weiter ging´s genau 500 m und es machte puff und alles qualmte... ich hatte einen Kabelbrand und das gleich an mehreren Stellen, aber auch das war kein Problem... wir hatten ja einen flotten Schrauber...
Tja und dann mussten wir durch Ajmer... die wichtigste Kult- und Pilgerstätte der indischen Moslems. Es kann sich keiner vorstellen, was das heißt! Jeder fährt aus jeder Richtung und dann kommt es zum Chaos. Bedingt durch einige Baustellen ging auf einmal nichts mehr...
und dann ging auch noch meine Maschine aus, mitten im Getümmel, ein Gehupe rings um uns herum, ich konnte treten, wie ich wollte, es tat sich nichts. Friedrich, ganz gelassen, bekam sie natürlich an, aber unsere Gruppe war nicht mehr zu sehen. Da hieß es die Nerven behalten, irgendwie raus aus diesem Nadelöhr und dann kam uns unser Tourguide entgegen. Das durfte nicht wahr sein, nochmal fahre ich nicht dadurch. Brav rechts anhalten und warten. Es stellte sich heraus, dass auch Arne etwas die Orientierung verloren hatte. Egal, wir haben das Hotel dennoch gefunden.
Gegen 17 Uhr waren wir im Hotel, mir taten so einige Stellen weh, es war eine lange und anstrengende Fahrt gewesen. Wir wohnten im Pushkar Palace, ein schönes Hotel und mit heißer Dusche, denn die konnte ich jetzt gebrauchen. Pushkar liegt an einem heiligen See, ungefähr 14 km von Ajmer entfernt und ist ein Wallfahrtsort für die Hindus. Einer der wenigen Tempel der Brahmas steht hier. Alljährlich treffen sich bei Vollmond im November Tausende von Pilgern, um im heiligen See ein Bad zu nehmen. Gleichzeitig findet dann auch einer der größten Viehmärkte von Rajasthan statt.
Pushkar ist Treffpunkt vieler Rucksacktouristen, gemütliche Teestuben laden zum Gesprächsaustausch ein. Jeglicher Fleischverzehr und Alkohol sind in diesem Ort verboten. Von dem See muß man 3 foot entfernt bleiben. Aber, wie ich mitbekommen habe, gibt es besondere "Küchlein", und "Drinks" und manches Pfeifchen machte hier auch seine Runde.
Während wir uns erholten, hatte Servesh gut zu tun, denn die Bikes mussten nachgesehen werden. Am 26.12. sind wir tagsüber durch Pushkar geschlendert, haben uns den Brahma Tempel angeschaut, saßen im Sunset-Cafe und haben Touristen-Reis gegessen (wenig gewürzt, dafür teuer), als Nachtisch gab es Kokos- und Peanutskuchen, da mußte man schon aufpassen, daß nichts anderes drin war.
Am frühen Abend sind wir auf einen Berg raufgeklettert, 400 m hoch, aber 480 Stufen, ja, ich habe mitgezählt! Die Strapaze hat sich gelohnt. Wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt mit dem See. Die Sonne ging gerade unter. Es war ein herrliches Panorama...
Das war´s von Pushkar...
Wie immer sind wir gegen 8.30 h losgefahren. Wieder mussten wir durch Ajmer und wieder hatten wir mitten im Gewühl eine Reifenpanne. Diesmal war Uwe dran. Und wieder war eine Traube von Menschen rings um uns herum. Unsere 1. Pause machten wir nach 70 km um 10.30 h...
und stellten fest, dass einer aus der Gruppe fehlt. Servesh fuhr los, um ihn zu suchen... Irgendwann (nach einer Stunde??) traf der verlorene Sohn ein, er ist an einer Kreuzung falsch abgebogen.
Nach 150 km hatten wir ein schreckliches Erlebnis. Einer aus der Gruppe (ihm ist nicht viel passiert, Prellungen, Schock etc.) hatte einen Unfall, ein Einheimischer ist ihm ins Motorrad gelaufen. Ich will hier nicht viel darüber schreiben, aber es gehört halt zu dem Abenteuer.
Kurz und gut, nach stundenlangen Verhandlungen konnten wir weiterfahren, das Bike wurde beschlagnahmt und ein Gerichtstermin am 3. 01. angesagt. Es ist immer sehr schwierig, wenn Ausländer in einem Unfall verwickelt sind. Schuld hat man immer, auch wenn man nicht Schuld hat, die Polizei hilft selten und versteht auch kein englisch. Die Bevölkerung neigt in diesen Fällen zu Aggressivität. Gegen 21 h waren wir dann endlich in Udaipur, geschlaucht von dem Tag. Wir übernachteten im Hotel Caravanserei. Den nächsten Tag hatten wir zur freien Verfügung. Wegen des Unfalls gab es einiges zu regeln.
In Udaipur stehen zahlreiche Paläste, Seen, Tempel und Grabmäler. Der City Palast ist ein einziges Labyrinth von Höfen mit eingelegten Spiegeln, Galerien voller Fresken, Tempeln und Pavillons. Wir haben den Marmorpalast besichtigt, der Maharadscha hatte 22 Frauen! (Der arme Kerl ;-)))
In den engen Gässchen des Basars in der Altstadt sind wir stundenlang herumgebummelt. Wir sitzen im Top Roof Restaurant Heaven und genießen den Ausblick auf die Stadt und den Pichola-See. Danach bummeln wir weiter durch die Stadt
Leider war es etwas diesig, so sahen wir die frühere Sommerresidenz des Herrschers, heute ein 5-Sterne Hotel Lake Palace nicht so gut. Dort wurden Szenen des 007-Bond-Film "Octopussy" gedreht, sowie "Der Tiger von Eschnapur" und "Das Indische Grabmal".
Durch Zufall fanden wir eine Waffenschmiede. Man lud uns ein, das "Werk" zu besichtigen und durften auch fotografieren. Friedrich lässt sich alles erklären, es war schon interessant. Wir schlendern noch hier und dort und kehren wieder zu unserem Hotel zurück. Der Unfall steckt uns allen in den Knochen.
Das war´s von Udaipur...
Am Morgen sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück losgefahren. Arne hatte so seine Schwierigkeiten, uns aus Udaipur herauszulotsen. Wir mussten so einige Male wieder umkehren. Es ist nicht leicht, ein Tourguide in Indien zu sein. Aber irgendwann waren wir endlich draußen. Tja und dann riss Volkers Gaszug... das war nur ein Klacks für Servesh, aber weiter ging´s nur ein paar Meter, denn diesmal war Jürgen dran, Probleme mit der Kompression und Elektrik.
Tja, Servesh hatte viel zu tun. Wir wurden während dieser "Pause" von der umliegenden Bevölkerung mit Kokosnussstückchen versorgt. Autos, Fahrräder alles hielt an und schaute mal ´ne Weile zu. Das sahen sie auch nicht alle Tage. Aber dann waren wir wieder soweit. Wir fuhren durch ein wunderschönes Gelände, viele Reisfelder, alles grün und die Ernte war in vollem Gange. Die Frauen ließen sich gerne fotografieren und schenckten den Männern so manches Lächeln!
Und nochmals hatten wir durch Unachtsamkeit einen Unfall. Da ich ziemlich zum Schluss fuhr, musste ich mir auch diesen mit anschauen. Volker II verlor die Gewalt über seine Maschine, rutschte aus und fiel mit dem Motorrad hin. Julia, seine Tochter, saß hinten drauf. Sie hatte natürlich einen Schock, Volker hat sich an der Schulter verletzt, konnte aber zunächst weiterfahren. 14 km vor unserem Ziel machten wir Mittagspause. Es gab wieder kleine Köstlichkeiten.
Dann kam die schönste Strecke, 14 km durch die Berge nur Kurven und Serpentinen. Klar, dass ich als letzte oben ankam. Dazu muss ich sagen, das Speed-Limit war 20, ich bin 60 gefahren und die anderen... na ja... Männer!!!
Mount Abu liegt 1200 m hoch und ist im Sommer ein beliebter Ferienort. Um den Nakki-See bauten viele Prinzen Sommerbungalows und kleine Paläste. Unser Unterkunft, das Palace-Hotel, wieder ganz nobel. Tja, wir hatten eine Suite, mit Aufenthaltszimmer, extra Ankleidezimmer und einem riesigen Schlafgemach! Das Abendessen war eine "Wucht". Es gab leckere diverse indische Gerichte und dazu Bier!
Volker war im Hospital, es scheint was angebrochen zu sein. 14 Tage muß er pausieren... gut dass wir den Jeep mit haben. Alex, dessen Bike ja noch beschlagnahmt ist, durfte oder musste nun wieder fahren, Volker und Julia saßen im Begleitfahrzeug. Wir machten einen Spaziergang zum Nakki-See. Dort gab es viele aufdringliche Affen.
Am nächsten Tag haben wir alle einen Ausflug auf den höchsten Berg des Aravalli-Gebirge gemacht (1722m) Wir hatten eine super Aussicht, aber leider den Fotoapparat vergessen!
Danach gings zum berühmten Jain-Tempel Dilwara. Vorher jedoch fielen wir reihenweise aus, weil wir kein Benzin mehr hatten. Friedrich hatte - wie immer - eine kleine Plastikflasche mit (auf Ägina und Südindien passierte uns dies häufiger, seitdem fahren wir nie ohne leere Flasche Motorrad!) So pumpte er mal von dieser mal von jener Maschine Benzin ab und füllte um. "Mann" muss sich nur zu helfen wissen.
Nach und nach kamen wir bei dem berühmten und sehenswerten Tempel an. Leider immer noch ohne Fotoapparat!
Nachmittags sind wir noch durch´s Dorf gebummelt, wir haben einige Souvenirs eingekauft. Das Abendessen in unserem Hotel war wieder total lecker. Es gab vieles was wir noch nicht kannten, allerdings auch sehr scharf gewürzt. Da wurde die 1. Flasche Rum geköpft!
Das war´s von Mount Abu...
Wie immer sind wir nach einem leckeren Frühstück losgefahren. Schon auf der Hotelausfahrt riss Jürgens Feder für den Hauptständer. Julia und Volker saßen im Jeep. Alex fuhr auf Volkers Bike. Zunächst fuhren wir wieder die tolle Bergstrecke.
In Abu Road sind wir dann auf den Highway 14 in nördlicher Richtung gefahren. Ziemlich fade und langweilig, denn dieser Landstrich besteht fast nur aus Steppengebiet und Felswüste. Nach 80 km die erste Teepause. Danach weitere 50 km durch die Öde. Das Land ist nicht sehr fruchtbar und wird als Weideland für Kamel-, Schaf- und Ziegenherden genutzt.
Es waren viele LKW´s unterwegs. Tja und dann war es wieder so weit. Bei Johannes ist das Kupplungsseil gerissen. Man gut, dass es nicht an Ersatzteilen mangelte und ein Teil der Gruppe hatte natürlich nicht gemerkt (bzw. nach 5 km), dass wir einen Stop hatten. Es gab eine mittlere Strafpredigt vom Tourguide und die Stimmung war mal kurzfristig etwas gereizt, das darauf folgende Mittagessen war etwas stiller, aber am Abend war alles vergessen.
Wir hatten noch ungefähr 130 km vor uns und freuten uns schon auf eine frühe Ankunft in Jodhpur. Wie es so im Leben ist, war das natürlich ein Wunschtraum, denn Arne hatte einen Kabelbrand an mehreren Stellen. Der ganze Kabelbaum musste ausgetauscht werden und das kann dauern. Wir hatten unsere Pause und Servesh mußte arbeiten.
So kamen wir dann doch nicht so früh an. Gegen 18.30 h waren wir im Hotel in Jodhpur, auch ein alter Palast, umfunktioniert zu einem Hotel. Die Zimmer waren rund. Jodhpur wird auch Blue City genannt. Das mächtige Mehrangarh Fort steht auf einem 120 m hohen Felsen, ein steiler Weg führt zu den sieben Toren.
Heute ist Silvester, wir saßen draußen um ein großes Feuer herum und es gab Buffetessen. Irgendwie hatte das Hotel unsere Teilnahme am Silvesterbuffet verschwitzt, aber egal, wir bekamen alle was und wie würde Roadcaptain Peter sagen:
Shit happen´s!
Die Zeit bis 12 Uhr schlugen wir uns genüsslich mit Cola Whiskey trinkend tot. Eigentlich waren wir alle ziemlich kaputt und müde. Aber es war doch Silvester und da wollten wir wenigstens das neue Jahr begrüßen. Ich habe zum ersten Mal in Deutschland angerufen, alles ok... meine Jungs feierten eine "big fete"... und dann war´s so weit:
Happy New Year!
Am nächsten Tag sind wir mit Rikshas zum Fort hochgefahren. Friedrich wäre am liebsten selber kutschiert. Der Blick vom Fort auf die Stadt war schon beeindruckend. Wir sahen einige Geier, die hier in den Gemäuern ihr Nest hatten.
Julia und ich, wir haben uns die Frauengemächer angeschaut. Die Paläste im Innern sind aus hartem Sandstein gebaut, der so kunstvoll behauen ist, dass man eheran Seifenskulpturen denkt. In einer Nische steht ein Inder der uns zeigt, wie man einen Turban bindet, natürlich gegen ein kleines Entgelt. Die Kopfbedeckung ist aus 14 m Stoff. Nach der Besichtigung des Fort sind wir in der Altstadt von Jodhpur über die vielen Märkte gebummelt. Indische Gewürze in allen Farben, Gemüse, Obst, und tausend andere Dinge wurde feilgeboten.
Abends saßen wir wieder am Lagerfeuer und trotz regelmäßiger Imprägnierung von innen, hatte es Alex erwischt, sein Magen spielte verrückt, da half nur noch Perenterol und Elektrolyte...und ein heilsamer Schlaf!
Das war´s aus Jodhpur...
Jaisalmer ist heute noch ein Märchentraum aus 1001er Nacht. Jaisalmer, das Land der Bhatti-Prinzen, der Söhne des Mondes, ist bei weitem das älteste und reicht bis in das Jahr 1156 zurück. Die Stadt liegt mitten in der Wüste Thar und ist ca 80 km von der Pakistanischen Grenze entfernt.
Die Wüstenfestung hat eine fünf km lange Steinmauer, 3 - 5 m hoch und 2 - 3 m dick mit vielen Bastionen und Ecktürmen.
Wie immer sind wir gegen 9 Uhr in Jodhpur losgefahren. Mit Mühe und Not kam ich gerade vom Hof auf die Strasse, als ich bemerkte, dass meine Bemsen absolut nicht funktionierten... Halt am Strassenrand, ausbauen, ölen und schon lief sie wieder wie geschmiert...
Wir fuhren größtenteils auf gut ausgebauten Armeestrassen, das Militär war allgegenwärtig, landschaftlich öde, da es durch die Wüste Tharr ging.
Zwischendurch machten wir eine Chai-Pause gemacht. Die Landschaft war öde und es wurde heiß. Viel zu sehen gab es nicht unterwegs, wenn man von den Kamelen absieht, aber wir sind halt in der Wüste. Gegen Mittag haben wir eine Pause gemacht, es gab - wie immer- leckere vegetarische und Fleisch-Gerichte.
Weiter geht es, wir machen noch eine Pause und um 17 Uhr gibt es einen netten Empfang im Hotel Narain Nirwas Palace in der Wüstenstadt. Abends haben wir noch einen Rundgang durch Jaisalmer gemacht. Es ist eine interessante Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Aber wir haben ja noch 2 Tage Zeit, uns umzusehen.
Am 03.01.98 sind Arne, Servesh und Alex zum Gerichtstermin gefahren, so waren wir "führerlos" und wir konnten auf eigene Faust die Stadt erkunden. Die Bikes wurden nicht benutzt, wir gingen per pedes.
Am nächsten Tag machten wir eine Kamel-Safari! und fuhren am frühen Nachmittag mit 2 Jeeps zur Oase Sun, die ungefähr 80 km entfernt liegt. Na ja, die Fahrt war halt "indisch". Am besten man schaut nicht nach vorne, sondern zur Seite aus dem Fenster.
Ich werde mich nie an diese Fahrweise gewöhnen!
Aber es kam noch schlimmer... wir sind dann noch viele KM´s auf Kamelen geritten. Das ist aber wirklich nicht meine Welt. Dafür muss man geboren werden. Aber es hat sich gelohnt. Der Sonnenuntergang war traumhaft...
Das war Jaisalmer!
Am frühen Morgen sind wir losgefahren. Endlose Strecke durch die Wüste. Zunächst gab es noch einiges zu sehen. Nach 120 km haben wir unsere 1. Pause gemacht. Danach begann die Einsamkeit der Sanddünen, die erst kurz vor Bikaner von der Steppenvegetation abgelöst wurde.
Zum Teil fuhren wir über Sandstrassen, ab und zu mit beiden Füßen, na ja, manchmal ist auch einer umgekippt - ich auch einmal.
Bikaner wurde im Jahre 1488 gegründet, mit einer Festung aus dem gleichen Jahrhundert. Außergewöhnliche Tempel und Palästei mit atemberaubenden Fresken, vergoldeten Stuckdekorationen, Blumenmuster und Teppiche von erlesener Feinheit haben wir im Audienzsaal vom Lalbagh Palace gefunden.
Die Fahrt war sehr anstrengend, wir waren kaputt, verstaubt, eigentlich regelrecht dreckig. In Bikaner hing eine Staubdunstglocke über der Stadt, daran musste man sich erst gewöhnen. Überall hing Sand in der Luft. Ich hatte damit ganz schön zu kämpfen.
Abends nach einem stilvollen, leckeren Essen, saßen wir draußen am Lagerfeuer, eine Folklore-Gruppe tanzte und sang.
Am nächsten Morgen hatten viele von uns Probleme, auch Friedrich und mir ging es einfach schlecht. Tja , so begann der nächste Tag mit Tee und Toast. Einige von uns besuchten den Rattentempel Karni Mata, 28 km von Bikaner entfernt. Ein ungewöhnlicher Anblick, ganze Horden von Ratten, die hier Verehrung genießen, können ungehindert bis ins innerste Heiligtum vordringen. Wir zogen es vor, das Fort, den Palast des Maharadschas, zu besichtigen. Ein prunkvoller Palast, kunstvolle Bemalung, hier hätten wir gerne gewohnt.
Mittags gab es wieder nur Toast und Tee. Am Nachmittag sind wir mit dem Bike zu einer Kamelaufzuchtstation und Versuchslabor gefahren. Das war unheimlich interessant. Sie ist einzigartig im asiatischem Raum. Da ich keine Bilder gemacht habe, gehe ich davon aus, dass wir nicht fotografieren durften.
Die Kamele waren gerade in der Brunft. Da war ordentlich was los. Die Bullen mussten ganz schön gebändigt werden. Die Farm lag ungefähr 15 km entfernt, aber nur über Schotter und Sanddünen erreichbar, deswegen haben sich einige - mich eingeschlossen - langgelegt.
Das Abendessen war für mich gestrichen, ich bin früh zu Bett gegangen.
Das war Bikaner...
Am 7.1. sind wir recht früh aufgestanden, weil wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Nach ca. 70 km die 1. Pause. Arne fuhr den Sumo, weil Johannes Bike nicht in Ordnung war. Das fuhr Servesh (er konnte nur ca. 40 km/h fahren und zuckelte hinter uns her). Nach weiteren 130 km war es Zeit zum Mittagessen.
Die Strecke zog sich hin. Nachmittags gab dann auch noch Norberts Maschine den Geist auf. Wir mussten es am Straßenrand stehen lassen und Norbert durfte in den Sumo steigen.
Dann kamen wir endlich in Jaipur an. Die Fahrt durch die 1,5 Millionen-Stadt war richtig gut. Jeder fuhr wie ein "Geisteskranker". Da ich als vorletzte fuhr, musste ich immer bei rot über die Ampel fahren, denn sonst hätten wir den Anschluss verpasst. Das war manchmal ganz schön happig!
Aber wir sind gut im Hotel angekommen. Das gehört auch dem Maharadscha von Kanota. Dann gab es Abendessen und ab ins Bett. Am nächsten Morgen haben sind wir mit dem Bus auf Besichtigungstour gefahren.
Jaipur die Hauptstadt von Rajasthan wurde erst 1728 errichtet. Nicht immer war Jaipur rosafarben. Zunächst war hellgrau die vorherrschende Farbe. Aus Anlass des Besuches von Prinz Albert musste alles in der traditionellen Willkommensfarbe neu bemalt werden.
Dabei ist es bis heute geblieben. Die vorbildliche Stadtarchitektur ist beeindruckend, ebenso wie der unermessliche Reichtum dieser Stadt. Auf dem felsigen Bergen um Jaipur steht das phantastische Fort von Amber. Amber war einst die Hauptstadt der Mina-Stämme, die angeblich das Gebiet zuerst besiedelten.
Heute werden die Touristen von bemalten Elefanten den Berg hinaufgetragen, wo sie die mächtigen Tore, Höfe, Treppenaufgänge und Säulenpavillons bewundern können, die den Ruhm und Reichtum in Erinnerung rufen, den Amber zur Zeit der Mogul-Herrscher genossen hat. Das Fort ist wie ein Irrgarten angelegt. Julia und ich dachten, wir seien bei den "5 Freunden".
Mit die bekannteste Sehenswürdigkeit in Jaipur ist der Hawa Mahal, der Palast der Winde. Eigentlich ist es kein Palast, sondern nur eine Fassade mit 953 luftigen Fenstern, durch die die Damen im Palast die Außenwelt beobachteten, ohne selbst gesehen zu werden. Wie sind dann noch den ganzen Nachmittag durch Jaipur geschlendert. Es ist eine außergewöhnliche Stadt, so ganz anders als die, die wir bis jetzt gesehen haben.
Zum Schluss haben wir uns eine Fahrradrikscha gegönnt, um zu unserem Hotel zurückzukommen. Der arme Kerl hatte ganz schön was zu strampeln!
Das war Jaipur...
Am 9.1. haben wir die Bikes wieder zurück nach Kanota gefahren. Schade... es hat mir viel Spaß bereitet!
In Kanota wurden die Bikes auf den LKW geladen und wieder nach Goa gefahren. Wir sind mit dem Bus zunächst Richtung Agra. Wie immer war es fürchterlich... Gefahren werden in Indien ist schrecklich. Am besten Augen zu und durch...
Unterwegs haben wir in Fathepur Sikri angehalten, eine Residenzstadt. Die Stadt wurde auf Sandsteinfelsen gebaut und mit einer Mauer umgeben. Aber sie wurde nie bewohnt, weil festgestellt wurde, dass nicht genug Wasser vorhanden ist. Es war schon gespenstisch.
Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir am Taj Mahaj in Agra an.
Das war für mich der absolute Höhepunkt!
Es wurde dämmrig und die Lichtverhältnisse waren nicht so optimal, aber was soll es, dann gibt es eben keine guten Fotos. Es lässt sich nicht beschreiben. Man muss das einfach gesehen haben! Das Taj Mahal ist ein Mausoleum, das Shah Jahan nach 1630 für seine geliebte Frau Mumtaz Mahal, die nach der Geburt des 14. Kindes starb, errichten ließ. 18 Jahre lang ist an diesem "Traum aus Marmor" gebaut worden.
Wie heißt es:
Wer einmal das Taj Mahal gesehen hat,
kann nie im Leben richtig unglücklich werden!
Wir sind dann ins Hotel Atiti gefahren, wo wir übernachtet haben. Am nächsten Morgen sind wir gegen 10 Uhr mit dem Bus ca. 220 km - und wieder war es eine Katastrophenfahrt - nach Delhi gefahren. Um 16 Uhr waren wir da, sind noch ein wenig durch Delhi spaziert und haben uns um 19.30 Uhr zu einen Abschiedsessen getroffen.
Dann hieß es wirklich Abschiednehmen. Wir sind mit Lufthansa direkt nach Frankfurt zurückgeflogen. Die meisten mit Air France über Paris.
Es war ein toller Urlaub! Diese Reise können wir nur empfehlen! Wir sind insgesamt 2.180 Kilometer mit dem Bike gefahren, 500 Kilometer mit dem Bus und einige auf dem Rücken eines Kamels.
Gebucht haben wir diese Reise bei Classic Bike Adventure - Peter & Friends.
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