Reisebericht Temesvar vom 01.12.2005 - 05.12.2005
Vom 01.12. bis 05.12.2005 war ich in Timisoara und habe 5 Tage Hilfe für Kinder begleitet.
Schon seit einigen Jahren unterstütze ich den Verein "Hilfe für Kinder" in Rumänien, den mein Vater aufgebaut hat.
Bild 1: Mutter mit behindertem Sohn in Not, Bild 2: hier wohnt eine Familie mit Kindern,
Bild 3: ein Zimmer für 5 Personen
Auch meine 7-jährige Enkeltochter Jenni hat 5 Euro von Ihrem gesparten Taschengeld gespendet, dafür haben wir für jedes Kind in einem Heim Apfelsinen kaufen können. Wenn jeder nur ein klein wenig gibt, können wir vielen Menschen in Not helfen!
In Waisenheimen, Staßenkinderheimen, Kinderkliniken, AIDS-Kinderheimen und bei vielen bedürftigen Familien haben wir die Spenden hinterlassen.
Den Reisebericht über diese Reise findet Ihr auf den Seiten von www.hilfe-fuer-kinder.de
Überall, wo wir waren, war das Geld bitter nötig. Die Menschen sind sehr dankbar über unsere Hilfe, lindern sie doch auch die vorhandene Not. Viele haben ein schweres Schicksal zu tragen. Es ist und war nicht einfach für mich, dieses alles zu verarbeiten.
Und ich werde jetzt erst recht weitermachen. Die Menschen brauchen unsere Hilfe und warten darauf, denn durch die Spenden von "Hilfe für Kinder", wird vieles verbessert. Die Menschen sind dankbar um jeden Betrag, den sie von uns bekommen.
Natürlich sind wir auch durch die Stadt Temesvar gebummelt. Jetzt in der Weihnachtszeit ist alles festlich geschmückt. Am 01. Dezember ist der Nationalfeiertag. Neben vielen Aufmärschen und Feierlichkeiten wurde am Abend in der Stadt gesungen und getanzt.
Es hat sich viel verändert. Man merkt, dass sich die Stadt im Aufbruch befindet. Das Angebot an Waren, Hotels und Restaurants ist wesentlich größer, als vor einem Jahr. Straßen wurden erneuert, es wird viel gebaut. Doch es ist es sicher noch ein langer Weg...
Hierfür brauchen wir dringend Ihre Spenden:
- Verbesserung der Verpflegung für Kinder in Heimen und Kliniken
- Unterstützung von Straßen- und Kinderheimen, die KInder und Jugendliche aufnehmen und betreuen, die bisher auf der Straße gelebt haben
- Alphabetisierungsprojekte für Straßen- und Romakinder
- Unterstützung für Kindergärten in Armenviertel
- Unterstützung bedürftiger Familien, damit Lebensmittel, Brennholz, Medikamente, KLeidung, Schuhe und Schulmaterial für Kinder, etc kaufen können
Bitte unterstützen Sie uns weiter, damit wir ein wenig Licht ins Dunkle bringen. Was sagte mein Vater immer:
Man sollte mit den Händen helfen und nicht mit dem Mund!
Es ist so einfach, zu helfen! Und... DANKE!
Petra Kaiser
Hier ein Video aus Teremia Mica nahe der serbischen Grenze (2011):
Video aus Temesvar (2011):