Beiträge von Petra

    Von Salt Spring Island nach Vancouver - 08.08.2024

    Leider geht es schon wieder zurück nach Vancouver, die Zeit ist so schnell vergangen. An diesem Tag müssen wir 2 Fähren nehmen. Die erste Fähre von Salt Spring Island zur Schwartz Bay ist nicht buchbar, für die 2. Fähre haben wir eine Sicherheitsbuchung um 14:00 vorgenommen. Das ist die letzte Fähre, die wir nehmen können , um den Mietwagen ganz in Ruhe am Flughafen von Vancouver wieder zum vereinbarten Termin abzugeben.

    Ich hatte ja hier im Kommentar-Thread schon einiges darüber geschrieben.

    Wir haben uns ja angewöhnt im Urlaub um 7 Uhr aufzustehen. So waren wir auch früh mit dem Packen fertig und fuhren zum Fähranleger Fulford Harbour. Die nächste Fähre sollte um 9:25 gehen. Die Warteschlange war lang und wir wurden nicht mitgenommen und mussten nun fast 2 Stunden auf die nächste Fähre warten. Aber wir waren nicht die einzigen, die stehen geblieben sind. Ich unterhielt mich mit einem der BC-Angestellten. Erstaunlicherweise erfuhr ich, dass nicht die Wochenenden schwierig sind, sondern die Wochentage Di-Do. An diesen Tagen kommen die ganzen kommerziellen Fahrzeuge, mit Lebensmitteln, Material, Müll etc. Gute zu wissen, das hätte ich nicht gedacht.

    Neben uns auf der Fähre hielt ein leerer Schulbus, Friedrich ging zum Fahrer, er heißt Mike-Donald und sie plauderten über dies und das, hauptsächlich aber wohl über technische Themen. Er erzählte aber, dass er schon als Kind mit seinen Eltern nach Salt Spring Island kam und er froh ist, dass er einen Job hat. Den Schulbus hat er gerade auf Vordermann gebracht, alles war schick und sauber. Es gab wohl einen Wettbewerb wessen Bus am besten in Schuss war. Als ich ihn fragte, ob ich ein Foto machen darf, fragte er für Insta, nö meinte ich nur für Facebook. Damit war er einverstanden, wie er lachend erklärte.

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    Ja, das war auch sehr schön dort.

    Ich habe uns nun für morgen eingecheckt. Friedrich fliegt gegen 16 Uhr nach Frankfurt und ich schon gegen 14 Uhr nach Whitehorse. Unsere Koffer haben wir auch umgepackt, Friedrich nimmt ja einiges von mir wieder mit, was ich ab morgen nicht mehr benötige.

    Jetzt machen wir einen kleinen Spaziergang durch Vancouver. Friedrich möchte gerne Fish & Chips essen. Wir haben gestern noch einmal einen anderen Hustensaft gekauft, den anderen hat er nämlich in Ganges liegen lassen. Der neue ist wohl stärker und passender, er hustet kaum noch. Wunderbar, dann wird seine Reise im Flugzeug nicht so stressig. :)

    Weiter ging die Fahrt bis zum nördlichsten Punkt der Insel. Von dort fuhren wir dann an der Westküste entlang zurück bis nach Ganges zu unserer Unterkunft. Wir kauften uns noch etwas Brot, Käse und Tomaten und aßen in unserem Studio.

    Es ist eine schöne Insel mit sehr viel Wald, vielen unberührten Naturstränden und wenigen Menschen. Nur in Ganges ist etwas mehr los, klar hier gibt es viele Geschäfte, denn der Ort versorgt auch die umliegenden Inseln mit.

    Viele Grüße
    Petra

    Guten Morgen aus Fulford BC Ferry- Terminal. Pünktlich waren wir hier, aber die Fähre war voll, nicht zu fassen. Mindestens 30 Autos sind mit uns stehen geblieben. =O

    Wie gut, dass wir eine Fähre früher nehmen wollten. Jetzt stehen wir dafür an 3. Stelle.

    Diese Fähre müssen wir nämlich unbedingt bekommen, da wir um 14 Uhr die nächste Fähre zum Festland nach Tsawwassen bekommen müssen, da haben wir Gott sei Dank fest buchen können.

    Bis 18 Uhr müssen wir das Auto am Flughafen abgegeben haben

    Also passt alles. :thumbup:

    Am späten Nachmittag gingen wir dann noch einmal ins Zentrum von Ganges. Der Fußweg dauert nur ungefär 10 - 15 Minuten. Vor uns lief ein Reh in einen Garten und fraß dort genüßlich Gras. Na ja, mit meine GoPro lässt es sich nicht richtig einfangen.{a

    Ich habe aber bis jetzt durchgehalten und nur die GoPro benutzt, daher haben sich meine Schultern auch wieder gut erholt, auch dank der "Wundercreme" Voltaren. :yyyesmaster Ab Whitehorse werde ich dann wieder die große Kamera rausholen.

    In Ganges gibt es viele Geschäfte und man bekommt fast alles hier, denn auch die umliegenden kleinen Inseln werden von hier aus mitversorgt. Wir essen im Ort eine Kleinigkeit (na was wohl, Pizzastück vom Blech :ssschmunzeln ), dann geht es wieder zurück. So richtig gut geht es Friedrich nicht, daher legt er sich auch gleich wieder hin und ich beschäftige mich mit dem Computer. Das Fernsehen haben wir nicht in Gang gebracht. Macht nichts... dafür ist das WLAN gut und schnell.

    Das war´s für heute, das Bett ruft! Gute Nacht!

    Viele Grüße
    Petra

    Nachtrag, man kann auch mit dem Wasserflugzeug nach Victoria fliegen, Ich wollte noch nachfragen, was es kostet, das habe ich vergessen. :S

    Gegen 13:30 trauten wir uns dann doch und fuhren zum Wisteria Guest House. Wir trafen den Hausherrn an und manchmal hat man ja Glück, wir durften unser kleines Studio, welches in einer schönen Gartenanlage liegt, sofort belegen.

    Wir bekamen noch viele Informationen, was man auf der kleinen Insel 29 km x 14 km alles machen kann. In jedem Fall Erholung pur! Es werden auch Zimmer mit Bad vermietet, es gibt einen großen Aufenthaltsraum, mit Tee-und Kaffeeecke, draußen sogar eine Raucherecke, was hier in Kanada aufgrund der vielen Holzhäusern eher eine Seltenheit ist.

    Ich musste das erste Mal keinen Kreditkartenbetrag hinterlegen, nö meinte er, ich habe ja nicht über Expedia gebucht. Alle anderen Hotels haben bisher eine Kaution zwischen 100 und 200 CAD verlangt.

    Ein sehr netter Empfang, das Studio ist jetzt nicht brandneu eingerichtet, aber es langt wirklich. Wir teilen uns eine Terrasse mit dem Nachbarstudio, dort wohnt eine Neuseeländerin, die aber am nächsten Tag abreist.

    Allerdings staune ich immer wieder über die Übernachtungspreise, die ich einfach zu hoch finde. Na ja, auch alles andere ist recht teuer. Ich habe heute einiges an Obst gekauft, Friedrich soll ja wieder zu Kräften kommen, eine Apfelsine hat 1,65 CAD, das sind 1,10 €. By the way, es gab 1 Apfelsine, 1 Apfel, 1 Birne 1 Banane und 1 Kiwi. Dazu Limette in das Wasser.

    Ach ja, das Wasser aus dem Hahn ist nicht trinkbar.

    Mit Auto und Fähre von Victoria nach Salt Spring Island

    Der Reiseveranstalter Canusa hat uns folgende Route vorgeschlagen: Von Victoria rund 70 km bis nach Crofton fahren und dann mit der Fähre nach Vusuvio Bay übersetzen, Fährzeit 20 Minuten. Von dort zu unserer Unterkunft noch 6 km Fahrtzeit.

    Die Rückfahrt sollte von Fulford Harbour nach Swartz Bay (Victoria) starten, 13 km vom Hotel bis zum Fähranleger, die Überfahrt dauert rund 35 Minuten.

    Von unserer Unterkunft in Victoria sind es aber nur 33 km bis nach Swartz Bay, daher haben wir nun diese Route gewählt. Auf dem Weg nach Victoria sind wir an Crofton vorbei gefahren. Dort ist eine große Baustelle, die Fahrt war sehr nervig.

    Für diese Strecke haben wir ohnehin keine vorbezahlten Fährtickets, da man nur auf der Fähre bezahlen kann. Ebenso kann man auch nichts vorbuchen.

    Wir immer sind wir um 7 Uhr aufgestanden, haben alles zusammen gepackt, eine Kleinigkeit gefrühstück und sind dann losgefahren. Wir wollten die Fähre gegen 12 Uhr nehmen. Wir kamen jedoch so gut durch, dass wir 10 Minuten vor Abfahrt der 10:20 Fähre in Swartz Bay ankamen und tatsächlich noch nach Fulford Harbour mitgenommen wurden. :thump: Das Ticket kostete um die 58 CAD für Auto und 2 Personen.

    Nun waren wir viel zu früh auf der Insel. Check-in sollte erst um 15 Uhr sein, ohne Ausnahme. Also machten wir in Ganges dem einzigen Ort einen langen Spaziergang, setzten uns ans Wasser und vertrieben uns die Zeit.

    Kleiner Spaziergang zur Fisherman´s Wharf

    Da es Friedrich mit einer dicken Erkältung erwischt hat, beschlossen wir, heute etwas kürzer zu treten. Als erstes suchten wir eine Pharmacy, was sich als nicht so einfach herausstellte, alle drei, die wir uns herausgesucht hatten. waren geschlossen. Die 4. war in einem Supermarkt, auch zu, da habe ich dann eine Supermarkt-Angestellte um Rat gebeten. Zusammen suchten wir einen Hustensaft und dann noch ein Grippemittel extra stark aus.

    Danach suchten wir uns ein Restaurant, wo man gut frühstücken und auch draußen sitzen kann. So gestärkt gingen wir dann zu Fisherman´s Wharf. Es ist erinnert an San Francisco, nur hier ist es recht beschaulich aber auch richtig voll. Es werden Kunsthandwerke angeboten, es gibt Fish & Chips und anderes, man kann die bunten Hausboote bewundern, die bewohnt sind. Auch gibt es Wassertaxis und natürlich Hafenrundfahrten.

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